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Der Regenwurm - Referat



Der Regenwurm


Auf Anhieb sieht der Regenwurm wie ein bis zu 30 cm langes, gliedmaßenlanges Lebewesen aus. Wenn man jedoch genauer hinschaut, dann fallen einem die charakteristischen Besonderheiten auf. Sehr auffällig sind die bis zu 150 Segmente, in die der Körper des Regenwurms aufgeteilt ist. Aus diesem Grund zählt der Regenwurm zu den Ringelwürmern. In jedem Segment sind 4 Chitinborsten,
welche ihm einen halt bieten und womit er sich fortbewegen kann. Im vorderen Drittel fällt eine hellgefärbte Verdickung auf, welche eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung spielt. Innen ist der Regenwurm wie folgt aufgeteilt:

- Quer eingezogene "Trennwände" grenzen die einzelnen Segmente voneinander ab.

- Der Darm verläuft von der Mitte des Wurms (Von der Mundöffnung bis zum After)

- Oberhalb und unterhalb liegen parallel zum Darm je ein Blutgefäß. Welches nach ihrer Lage Rücken- und Bauchgefäß genannt wird. Diese sind durch Ringgefäße verbunden.

- Die ersten fünf Ringgefäße pulsieren und wirken wie ein Herz. Von den Ringgefäßen zweigen feine Haargefäße ab. Folglich versorgen sie den Körper mit Nähr- und Sauerstoffen.

- Sie besitzen rotes Blut, welches durch Adern fließt. D.h. sie haben einen geschlossenen Blutkreislauf.

- Flüssige Abfallstoffe werden von zwei Ausscheidungsorganen pro Segment aufgenommen und über Kanäle nach außen geleitet.

Die Regenwürmer kommen bei Regen aus ihren Löchern, da dann ihre Röhren überflutet sind. Um sich zu bewegen, muss er sich zusammen ziehen und ausstrecken, wozu zwei Muskeln dienen. Diese zwei Muskeln sind mit der Oberhaut zum Muskelschlauch verwachsen. Der eine Muskelschlauch wird die Längsmuskelschicht genannt und dient zum Zusammenziehen. Der andere Muskelschlauch dient zum Ausstrecken und heißt Ringmuskelschicht.

Obwohl der Regenwurm ein zweiter ist, kann er sich nicht fortpflanzen, sondern sie befruchten sich gegenseitig. Die Spermien werden in einem Vorratsbehälter, welcher sich im Inneren des Wurms befindet aufbewahrt. Sobald die Eizelle reif ist, gibt die hellgefärbe Verdickung, welche Gürtel genannt wird, eine Schleimhaut ab, in der er ein Eipaket legt. Nun kann das Eipaket befruchtet werden von anderen. Diese erhärten dann durch die Luft und nach einigen Wochen
schlüpfen 1cm große Würmer aus dem Kokon.

Quelle(n) für dieses Referat: keine Angaben



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