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Der Fuchs - Referat



Das Aussehen
Füchse sind vom Kopf bis zum Rumpf etwa 50 bis 90 Zentimeter lang und ihre Schwanzlänge variiert von 30 bis 50 Zentimetern. Das Gewicht erstreckt sich von 2,5 Kilogramm bis hin zu schweren Exemplaren mit 14,5 Kilogramm. Weibliche Füchse sind kleiner und leichter als die männlichen Exemplare. Der zoologisch richtige Name für den Fuchs lautet Rotfuchs, es gibt allerdings auch Füchse, die eine andere Färbung aufweisen. Im Fell des Fuchses können schwarze Haare (Kohlfuchs) oder auch hellere Haare (Goldfuchs) vorkommen. Für den Kreuzfuchs hingegen charakteristisch sind Längsstreifen auf dem Rücken oder Querstreifen auf den Läufen. Der Silberfuchs kommt nur in menschlicher Gefangenschaft vor.
Jeder Fuchs hat dunkle Pfoten, dunkle Ohrhinterseiten und eine weiße Schwanzspitze. Häufig sind zudem der Bauch und die Kehle ebenfalls weiß. Der Fuchs hat einen schlanken Körperbau und eine spitze, schmale Schnauze. Typisch ist auch der buschige Schwanz. Sehr gefragt in der Textilindustrie ist der Pelz vom Fuchs, denn er ist sehr dicht und lang. In der freien Natur kann der Fuchs höchstens sieben Jahre alt werden, in Gefangenschaft jedoch bis zu 15 Jahre.

Die Verbreitung
Der Fuchs kommt vor allem in Nordamerika und ganz Europa vor. Aber auch in Nordafrika, im Mittleren Osten, Asien und Sibiriern fühlt sich der Fuchs wohl. Sein bevorzugtes Gebiet ist das Flachland, aber auch in Gebirgen ist der Fuchs anzutreffen. Wälder, Felder, Tundren und Halbwüsten sind sein favorisierter Lebensraum. Gern siedelt sich der Fuchs auch in der Nähe des Menschen an.

Das Sozialverhalten
Füchse kommunizieren untereinander durch Lautäußerungen, Körperhaltung und Mimik. Ein wichtiges Kommunikationsmittel ist zudem der Geruchsinn des Fuchses. Seinen Bau baut der Fuchs nicht selbst, er übernimmt Dachs- oder Kaninchenbauten. Unter Umständen bewohnen Kaninchen oder Dachse sogar zusammen mit dem Fuchs einen Bau. Vor der Geburt der Jungen baut der Fuchs in seinem Bau eine Bruthöhle, in der er die Nachkommen dann aufzieht. Bei größeren Bauen kommt es oft vor, dass sich mehrere weibliche Füchse (Fähe) den Bau teilen und die Jungen gemeinsam aufziehen. Nach 14 Tagen öffnen die Nachkommen die Augen. Die männlichen Füchse (Rüden) beteiligen
sich an der Aufzucht des Nachwuchses. Sie besorgen Nahrung und überlassen diese noch vor dem Bau den Weibchen. Nach etwa einem Monat verlassen die kleinen Füchse den Bau. Wenn die Fähe stirbt, übernimmt der Rüde die weitere Aufzucht. Nach einem Jahr ist der Nachwuchs selbstständig und sucht sich ein eigenes Revier.

Seine Ernährung und natürliche Feinde
Als natürliche Feinde des Fuchses sind große Raubvögel und Wölfe. Der Feind Nummer 1 ist der Mensch, der den Fuchs wegen seines Felles jagt oder aber, um seine eigenen Haustiere vor dem Fuchs zu schützen. Denn da der Fuchs ein Allesfresser ist, stehen auch Hühner und Kaninchen auf seinem Speiseplan. Aber auch Vögel, Insekten, Regenwürmer, Aas und Früchte sind beliebte Speisen. Auf Jagd geht der Fuchs vorzugsweise in der Dämmerung oder Nacht. Fuchse sehen sehr gut und verfügen über ein sehr gutes Gehör. Ihr Geruchssinn soll zudem etwa 400 Mal besser sein als der des Menschen.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Martini91



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