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Der Biber - 2.Version - Referat











Biber leben in langsam fließenden Flüssen, aber auch in Bächen und flachen Seen. Die Biber wählen vor allem Flüsse bzw. Seen aus wo am Ufer Bäume wachsen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Baumrinde, weichen Holz und frischer Baumrinde. Die Biber besitzen Scharfe Zähne und können sogar mit ihren Zähnen Bäume fällen. Um ihre „Burgen“ oder Staudämme zu bauen müssen sie die Baumstämme zerkleinern. Im Inneren einer „Burg“ ist durch den schlauen Bau trocken und warm. Die Staudämme bauen die Biber dass sie den Wasserstand Regeln können und ihre unterwasserliegende Burgeneingänge immer unter Wasser liegen. Dies ist ein sehr schlauer Trick da ihre Feinde nicht so leicht in ihre „Burgen“ eindringen können

Biber sind die größten Nagetiere Europas. Die Größe des Biber beträgt vom Kopf bis zum Schwanz 1,30m. Wenn sie ausgewachsen sind wiegen sie bis zu 30 kg.

Die Biber sind sehr gut an das Leben im Wasser angepasst und haben dadurch Schwimmhäute an den Hinterfüssen. Ihr sehr dickes Fell wird in genauen abständen eingefettet, damit kein Wasser eindringen kann. Wenn ein Biber taucht dann verschließen diese Nase und Ohren. Die Tauchzeit eines Bibers kann bis zu 15 min. sein. Der sehr lange Schwanz taugt im Wasser als höhen,- und Tiefenruder, an Land benutzt er ihn zum abstützen.

Lange Zeit gab es in Deutschland keine Biber mehr weil ihr Lebensraum zerstört oder weil sie wegen ihres Fettes (=Bibergeil) bzw. wegen ihres Felles gejagt wurden das sehr wertvoll war. Heute versucht man Biber in Deutschland Biber wieder auszusetzen, vor allem Bayern wo sich mehr als 20 Biber stark vermehrt haben
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Manche Biber haben aber auch schon das Naturschutzgebiet verlassen und im Natürlichen Lebensraum sich angesiedelt. Inzwischenzeit gehen die Biber auf die Felder und essen dort Mais oder Getreide.




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