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Delfine und ihre Lebensweisen - Referat



Allgemeines
Delfine sind Säugetiere und Wale. Sie leben in fast allen Meeren außer dem Flussdelfin, der im Fluss lebt. Es gibt ungefähr 40 Delfinarten. Zum Beispiel den gemeinen Delfin, den Flussdelfin, den Orca, welcher der größte Delfin ist, den großen Tümmler und noch viele mehr. Delfine sind intelligente und friedliche Tiere.

Gemeinschaft
Delfine sind außerdem sehr gesellig. Sie bilden Gruppen (Schulen) wo sie von 20-1000 Delfinen zusammenleben. Manche Delfine bauen starke Bindungen mit Artgenossen auf und wissen so auch ob er/sie krank/gesund ist. Manchmal sammeln sich viele Delfine auch an Nahrungsquellen an. Sie jagen alle zusammen, indem sie die Beute einkreisen und danach erst fressen. So können zum Beispiel keine Fische entkommen und die Delfine bekommen genug Nahrung.

Aussehen
Meistens sind Delfine 1,5 bis 4 Meter lang. Der Großschwertwal ist als einzige Ausnahme 8 Meter lang. Meistens sind Delfine schwarz-weiß gefärbt. Das dient zur Tarnung, denn unter der Wasseroberfläche sieht man den Himmel, der meistens ziemlich hell ist, also sind Delfine unten weiß, wie der Himmel. Über der Wasseroberfläche sieht man, wenn man von oben schaut, meistens den Meeresuntergrund, der sehr dunkel ist. Also sind Delfine oben dunkel, wie der Meeresuntergrund, nach dem Prinzip mit Himmel und Meeresuntergrund zu verschmelzen. Sie haben eine glatte Haut und einen stromlinienförmigen Körper, wodurch sie besser schwimmen können. Im Laufe der Zeit haben sich ihre Beine zurückgebildet und sie haben dafür Flossen bekommen, welche zum schnelleren Schwimmen dienen.

Ernährung
Delfine ernähren sich meist von Fischen, wie zum Beispiel Sardellen, Sardinen, Heringen und so weiter. Manchmal essen sie auch Krebse und Kalmare. Der Orca ernährt sich als einziger Delfin auch von kleineren Säugetieren, wie Robben.

Schwimmen
Delfine können bis zu 280 Meter tief tauchen und ungefähr acht Minuten unter Wasser bleiben. Zum Hauptantrieb benutzen sie die Schwanzflosse, auch Flanke genannt. Zum Steuern wird die Brustflosse (Flipper) verwendet. Die Rückenflosse ist für einen besseren Halt und für das „nicht umkippen“ der Delfine zuständig.

Verständigung
Die
Delfine verständigen sich mit Klicklauten, Pfeifen, Schnattern und anderen Geräuschen. Manche unterhalten sich auch durch Körperkontakt mit ihren Artgenossen. Durch sehr hohe Klicklaute sind sie zu dem in der Lage, ihre Umwelt mit Echolokation wahrzunehmen. Bei der Echolokation senden sie Klicklaute ins Meer. Wenn die Schallwelle irgendwo abstößt (zum Beispiel an einem Fisch) kommt eine Schallwelle zum Delfin zurück und gelangt in den Unterkiefer des Tieres, dann ins Mittelohr und schließlich ins Innenohr. So weiß der Delfin wo sich das Beutetier befindet.

Schlafen
Delfine schlafen nur halb, dass bedeutet sie lassen eine Gehirnhälfte einschlafen und mit der anderen bleiben sie wach. Sie tun das, um die Atmung aufrecht zu halten. Aber mit dieser Schlaftechnik können sie nicht so lange schlafen.

Junge
Einmal im Jahr bringt das Weibchen ein Kalb zur Welt, welches 6 Jahre bei der Mutter bleibt, kann aber schon nach wenigen Wochen selbstständig Nahrung suchen.



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