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Das Wasser als Grundlage des Lebens - Referat



DAS WASSER – GRUNDLAGE DES LEBENS

Überall, wo Wasser vorkommt, sind die Lebewesen besonders zahlreich vertreten. Die Ozeane stellen den großen Wasservorrat unserer Erde dar. Grundwasser ist daher sehr rein. Im Kalkgebirge wäschst das ein sickernde Wasser Gänge und Höhlen aus. Um das Grundwasser rein zu halten ist es notwendig das Einzugsgebiet vor Verunreinigungen zu schützen (Quellschutzgebiet).

Stehende Gewässer: Weiher und Seen

Man unterscheidet die Bereiche
a) Ufer: Röhrschicht, Binser, Rohrkolben
b) Freies Wasser: Schwimmblattpflanzen, Tauchpflanzen
c) Grund: Faulschlamm

Fließgewässer

Quellbach: schießt das Wasser schnell dahin – kalt, sehr rein und nährstoffarm – viel Sauerstoff
Fluss: strömt Wasser langsamer – Nährstoffgehalt nimmt zu
Strom: wälzt sich träge dahin – weniger Sauerstoff – wärmer – viele Nährstoffe

Gegenüberstellung
Stehende Gewässer Fließgewässer
Weiher, Teich, See Bach, Fluss, Strom
- ohne oder geringer Durchfluss - starke Strömung
- geringer Stoffaustausch - lebhafter Stoffaustausch mit der Umgebung
- anfälliger gegenüber Störungen - dauernde Änderung der Wasserqualität

Lebensraum Meer Größtes Ökosystem der Erde

Das Meer bedeckt 70 Prozent der Erdoberfläche. Eine Gliederungsmöglichkeit ergibt sich durch die Tiefenzonen des Meeres. Es lassen sich folgende Tiefenstufen unterscheiden: Der Schelf reicht bis in eine Tiefe von ca. 200m; Kontinentalabhang reicht bis in eine Tiefe von etwa 4000m. 4/5 Tiefseeboden bis 11000m Tiefseegraben

Plankton

Das freie Wasser ist der Lebensraum für Plankton. Flachsee, Hochsee und Tiefsee sind von einer Unzahl verschiedenartiger Organismen besiedelt. Verschiedene Einrichtungen ermöglichen das Schweben im Wasser. Das Plankton ist nicht auf alle Meeresbereiche gleichmäßig verteilt. Ihre Häufigkeit und Verbreitung hängt mit vielen lebenswichtigen Faktoren zusammen: Wassertemperatur, Licht, Salzgehalt und Nährstoffgehalt. Kalte Zonen sind besonders reich an Plankton. So ist das massenhafte Vorkommen des „Krills“ der Antarktis zu erklären. Die Hauptmasse (60%) des Planktons bilden die Kieselalgen. Die Hauptelemente des tierischen Planktons sind die Kleinkrebse.


Bedeutung des Meeres

- Sehr bedeutende Nahrungsquelle
- Aquakulturen (Meeresformen unter Wasser)
- Bedeutende Rohstoffe: Erdöllagerstätten (Nordsee)
- Meeresentsalzungsanlagen Trinkwassergewinnung
- Erholungs- und Freizeitraum
- Klimafaktor
- Wichtig für den Wasserkreislauf
- Wichtiger Verkehrsweg
Die Verschmutzung der Meere nimmt immer mehr zu.

Der Hai ist ein gefürchteter Räuber der Meere

Es gibt ca. 250 Haiarten. Ihre Größe schwankt zwischen 15 cm bis nahezu 20 m. Sie besiedeln die Hochsee, die Küstenregionen und den Meeresgrund. Ihre Nahrung setzt sich vom Plankton bis zu Menschen zusammen. Das Maul ist mit einigen Reihen messerscharfer Zähne ausgestattet. Abgenützte oder abgebrochene Zähne werden durch neue ersetzt. Ein besonderes Merkmal der Haie ist ihre Haut. Sie besitzt keine Schuppen, jedoch einen dichten Belag kleiner Kähne („Hautzähne“). Haie sind altertümliche Fische der Meere ohne Schwimmblase; wichtige Endglieder in Nahrungsketten und Regler des biologischen Gleichgewichtes.

Die Tiefsee- ein wenig durchforschter und extremer Lebensraum

Der Tiefseeangler (bis 60 cm) ist einer der größten Leuchtfische. Zweck des Leuchtvorganges: Orientierung, Anlocken der Beute, Abschrecken der Feinde, Partnerfindung. Der Pelikanfisch besitzt auch Leuchtorgane. Es sind selbst die größten Tiefen des Ozeans nach besiedelt, gleich bleibende Temperatur zwischen +2 bis –1C°. Es herrscht großer Nahrungsmangel. Trotz des Nahrungsmangels und des gewaltigen Drucks, der dort herrscht, gibt es in diesen Tiefen Lebewesen: wirbellose Tiere und Fische.





Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sweetmouse07



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