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Coco Chanel- eine Modeikone des 20 JH - Referat



Coco Chanel, welche eigentlich Gabrielle Bonheur Chanel heißt, wurde am 19. August 1883 in Saumur an der Loire, geboren.
Sie zählt zu den Einflussreichsten Modedesignerinnen des 20. Jahrhunderts und hat es aus einfachen Verhältnissen bis in die hohe Gesellschaft geschafft.

Ihr Vater, Henry Albert Chanel, war ein Straßenhändler in Frankeich.
Dies war im 19. Jahrhundert schlimm.
Er heiratete Gabrielle’s Mutter, Eugénie Jeanne Devolle 1884.
Vor der Hochzeit hatte diese bereits 2 Kinder, danach brachte Eugénie weitere 4 Kinder zur Welt.
Julia Chanel war die älteste Tochter der Familie darauf folgte gleich Gabrielle.
Ihre 4 jüngeren Geschwister hießen, Alphones, Antoinette, Lucien und Augustin.
Augustin starb nach wenigen Monaten.

Ihre Familie war sehr arm. Gabrielle Chanel wurde in einem Armenhaus geboren.
Ihre Mutter starb 1895. Gabrielle war damals erst 11 Jahre alt.
Der Vater gab Julia und Gabrielle, die beiden ältesten Töchter, in ein Waisenhaus.
Dort lernte sie das Nähen.

Nachdem sie 18 Jahre alt war, verließ sie das Waisenhaus und bekam 2 Jahre kostenlosen Unterricht im Pensionat in Notre-Dame.
Anschließend, mit 20 Jahren, arbeitete sie in einem Babyartikelgeschäft.
Nebenbei hat sie private Schneideraufträge angenommen.
Zu derselben Zeit trat sie als Sängerin in einer Bar namens „Rotonde“ welches in Moulins lag, auf.
Vermutlich stammt ihr Spitzname „Coco“ aus dieser Zeit, da sie vor allem die beiden Lieder „Ko Ko Ri Ko“ und „Qui qu’a vu Coco“ vorsang und das Publikum ihr deshalb immer „Coco“ zurief.
In dem Lied „Qui qu’a vu Coco“ geht es um einen Hund namens Coco, der vermisst und gesucht wird. Sie singt davon dass der Hund ihr treu war während ihr Mann es nicht war.

1904 lernte sie Étienne Balsan (1880-1953) kennen, mit dem sie von 1906-1910 zusammen in Royallieu lebte.
Mit seiner finanziellen Hilfe, eröffnete sie 1909 ein Hutatelier in seiner Wohnung.

Ihr nächster Geliebter, Arthur Capel, ein Freund von Balsan, ermöglichte ihr mit einem Kredit die Eröffnung ihres ersten Modehauses 1911 in Paris.
Darauf eröffnete sie in Seebad Deauville 1913 eine Boutique namens „Chanel Modes“.

1916 arbeiteten schon 300 Näherinen für Coco.
Zu diesem Zeitpunkt konnte sie ihre Schulden bei Capel begleichen.
Dies war ihr sehr wichtig, da sie Unabhängig sein wollte.
Sie hatte viele Liebhaber,
Affären und Beziehungen aber war nie verheiratet.

Ihre Mode:
Schon früh konnte sie viele Berühmtheiten zu ihren Freunden zählen.
Max Jacob, Colette oder Pablo Picasso zum Beispiel.
Nach Ende des 2. Weltkriegs wurde Coco Chanel als Kollaborateurin festgenommen und lebte der weilst im Schweizer Exil.

Nach dem sie wieder in Paris lebte, eröffnete sie nach 15 Jahren Pause, 1954 ein neues Geschäft mit einer ganz neuen Kollektion.
Diese neue Kollektion, wurde von der Presse zuerst ziemlich schlecht gemacht.
Bis ein Magazin dass sich „Life“ nannte, die Eleganz dieser Kollektion bestätigt hat.
Dort begann der richtige Durchbruch für die Chanel-Garderobe.
Ihre Mode wurde in der Amerikanischen Vogue als „Inbegriff der Eleganz“ beschrieben.

Coco Chanel, wollte eine Mode für Frauen, die gleichzeitig Elegant als auch bequem ist.
Sie schaffte das Korsett ab und benutze zum ersten Mal Jerseystoffe für eine sportlichere Linie.
Sie kürzte die Röcke bis knapp unterhalb des Knies, war damals sehr gewagt war.
Ein weiterer großer Schritt, für den sie berühmt ist, sind die Hosen für Frauen, was vor Coco Chanel sehr selten war.
Sie erfand den Modeschmuck und „das kleine Schwarze“.
Mit diesem Kleid revolutionierte sie die Modewelt. Es ist heute in vielen verschiedenen Variationen erhältlich.

Das kleine Schwarze: ist ein Kleid.
Da der Schnitt und die Farben eher neutral sind, kann es zu jedem Anlass getragen werden.

Chanels bevorzugte Farben waren Schwarz, Weiß und Beige.



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