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Bitterschokolade - Inhalt - Referat



Bitterschokolade

Kapitel 1

Der erste Standort befindet sich in der Schule. Sofort bemerkt man, dass Eva ausgeschlossen ist, sie distanziert sich enorm von ihren anderen Mitschülerinnen. Sie fühlt sich dick, und total anders. In der großen Pause sitzt sie alleine im Schulhof und vertieft sich in einem Buch. Eva guckt sich verdutzt um, sie sucht krampfhaft nach Zuneigung. Alle Mädchen tratschen miteinander, reden über das Wochenende und über Jungs. Eva würde so gerne mit ihnen mitreden, sie hat das noch nie gemacht, ob es wohl interessant war? Sie hat überhaupt keine Freunde! Es herrscht ein riesiges Kommunikationsproblem, weil Eva nicht weiß, wie sie mit den anderen reden soll. Was soll sie sagen? Kann sie überhaupt mit reden? Sie sucht immer alle Fehler bei sich, und stellt ihre Person immer negativ dar. Natürlich ist es nicht falsch die Fehler bei sich zu suchen, aber sie ist nicht alleine für alles verantwortlich, doch das versteht sich noch nicht, zu Beginn noch nicht…...
Am Nachhauseweg geht sie bei einem Geschäft vorbei, an einem speziellen Geschäft, mit einem köstlichen Heringsalat. Eigentlich möchte sie ja so schnell wie möglich abnehmen, aber der Hunger ist einfach zu groß, und sie kann nicht widerstehen. Mit dem Salat spaziert sie durch den Park, doch sie fühlt sich verfolgt von den Blicken, und sie denkt, dass sie nur auf ihr Fett am Körper gerichtet sind. Sie versteckt sich hinter einem Busch, weil sie nicht will, dass ihr irgendwer zusieht, wenn sie alles hinunter würgt. Sofort ist alles weg, und Eva fühlt sich traurig, sie weint, weil sie es wieder nicht geschafft hat durchzuhalten. Eva schämt sich dafür, weil sie glaubt, alle reduzieren sie nur auf ihr Gewicht.

Kapitel 2

Sobald Eva das Haus erreicht, stellt ihre Mutter den Herd, es ist wohl normal, dass Eva sofort was zu sich nimmt, wenn sie von der Schule kommt. Es wird nicht mehr darauf geachtet ob man Hunger hat, es wird einfach gegessen, weil sie halt jeden Tag nach der Schule Essen. Eigentlich möchte sie nichts zu sich nehmen, weil sie unbedingt abnehmen will. Eva ist ein ziemlicher Stubenhocker, das Mädchen sitzt den ganzen Tag im Haus, und lernt so viel es kann. Sie betreibt keine Freizeitaktivitäten, und ist ein ziemlicher Tagträumer, weil sie sich immer alles denkt. In diesem Kapitel vertieft sie sich in ein Lied, sie stellt sich immer vor, wie es wohl wäre dünn zu sein, aber Eva macht absolut nichts dafür.
Die Überschrift wird dadurch erläutert, dass Eva von ihrer Mutter eine Schokolade bekommt, welche ziemlich bitter schmeckt. Die Einführung ist nicht sehr gut gelungen, weil es nur eine kleine Nebensache im Kapitel ist. Zu diesem Buch würden viele andere Überschriften besser passen, weil sie gar nicht so viel Schokolade isst.

Kapitel 3

Im Stadtpark stolpert sie unabsichtlich, und fällt auf den harten Boden. Plötzlich kommt ein hilfsbereiter Junge vorbei und hilft ihr wieder auf die Beine. Eva ist zwar dankbar, aber sie wartet trotzdem auf den nächsten Kommentar, über ihr Übergewicht. Doch sie wartet und wartet, es kommt nichts. Der junge ist einfach nett, ihm macht das nichts, er ist einfach nur interessiert an ihrem Charakter, und Eva ist total verblüfft. Sie verstehen sich gut, und beschließen sich wieder zu treffen. Zu Hause ist Eva vollkommen überwältigt von dem Jungen, sie kann sich nicht einmal bei den Hausaufgaben konzentrieren. Dieser tolle Junge geht ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er heißt Michael, doch alle sagen „Michel“, ein wunderschöner Gedanke.





Kapitel 4

An diesem Abend schafft es Eva nur einen Joghurt zu essen. Sie glaubt sie hat es endlich geschafft so wenig zu sich zu nehmen. Eva glaubt, dass das jetzt der große Durchbruch zum Dünn- Werden ist. Doch nach kurzer Zeit, kann sie nicht mehr durchhalten. Der Schmerz im Bauch ist zu groß, sie rennt zum Kühlschrank, und stopft alles wahllos in sich hinein. Erst jetzt bemerkt man, welche Essstörungen Eva hat, weil sie nicht mehr aufhören kann, und wirklich alles in sie hinein muss.

Kapitel 5

Eva hasst die Schule, weil sie so gottverdammt langweilig ist, immer passiert das Gleiche, zwar reden alle oft über verschiedene Themen, aber was kann sie da schon sagen. Nach zwei unendlich langen Jahren des Allein- Sitzens, sitz Eva jetzt neben Franziska, sie ist vor vier Monaten aus Frankfurt hier hergezogen. Früher saß Eva neben einem anderen Mädchen, sie war ihre beste Freundin, doch sie hat sie verlassen, für eine Coolere. Franziska war ziemlich faul, und war nur wenig an der Schule interessiert. Eva regte sich sehr darüber auf, dass alle Mitschüler mit ihr redeten, und nicht mit Eva, aber Eva war doch viel klüger.

Kapitel 6

Nun trifft sich der Teenager wieder mit Michel. Sie gehen an einen weiter entfernten Fluss. Michel erzählt ihr über seine Familie. Sie waren schon ziemlich arm, zuerst waren sie acht Kinder, aber zwei sind schon weggezogen. Nach kurzer Zeit versucht Michel ihr auf die Brust zu greifen. Eva schreit auf. Michel ist verschreckt, er nennt sie „blöde Kuh“, verschwindet sofort, und regt sich im Wasser ab. Es herrscht ein „stiller Konflikt“, keiner weiß was er sagen soll, aber zum Schluss versöhnen die beiden sich doch wieder.

Kapitel 7

Weil Eva zu spät kommt, bekommt sie von ihrem Vater eine große Moralpredigt, und ganz schön viel Stress. Der Vater ist sehr zornig, und möchte ihr sofort alles verbieten. Das Mädchen ist nun ziemlich eingeschüchtert, aber sie weiß, sie hasst ihren Vater, sie hasst ihn unendlich. In der folgenden Nacht, kann Eva kein Auge zu machen, daraufhin steht sie auf und setzt sich in die Küche. Dort erzählt sie ihrer Mutter von Michel, und die Mutter zeigt zur großen Überraschung, Verständnis. Anschließend bietet ihr die Mutter, so ganz nebenbei, ein Mitternachts- Essen an. Doch das fällt durchaus groß aus. Eva verdrückt ein Spiegelei, und das noch so spät am Abend.

Kapitel 8

Nun würde Eva gerne mit Michel ausgehen. Zum ersten Mal in ihrem Leben richtet sie sich so richtig schick her. Sie öffnet die Haare, schminkt sich ein bisschen, das Mädchen fühlt sich aber ungewohnt, und versteckt sich deshalb vor dem Vater, er sollte sie so anscheinend nicht sehen. Mit Michel redet sie über den Alltag, er erzählt ihr, dass er sich weniger wertvoll, oder wichtig vorkommt, weil er leider nur die Hauptschule besucht, wobei Eva doch auf das Gymnasium ging. Ihr war das schnurz- egal, sie war nur froh, jemanden zu haben, der nicht auf ihr Gewicht guckt. Nach dem Kinobesuch, wird ihr plötzlich schwindelig, und im Bett bekommt sie schlimme Alpträume.
Es scheint so, als ob man ihr das Glück einfach nicht gönnt.


Kapitel 9

Die Familie macht einen gemeinsamen Familienausflug, es ist so wie jeden Sonntag, eine Reise zu den Großeltern. Eva hasst die Sonntage enorm, weil auch hier, genauso wie in der Schule, immer das gleiche passiert. Wahrscheinlich braucht sie mehr Abwechselung in ihrem Leben. Die Oma ist sehr stolz auf ihren Sohn, weil er ja so perfekt ist, und der ganze Tag immer ordentlich abläuft. Es gibt ein großes Mittagessen, und Eva stopft sich ein großes Stück Gans in den Magen. Im vertrauten Heim, meckert der Vater wieder einmal an allem herum, was geschehen ist. Endlich setzt sich Eva zur Wehr, weil sie die elenden Kommentare des Vaters nicht mehr vertragen kann. Sofort schlichtet die Mutter den Streit, denn wie immer ist ja der Vater im Recht.

Kapitel 10

Erneut geht sie mit Michel aus, dieses Mal in eine Disco. Endlich kann sie mal mit einem andern Jungen tanzen, noch dazu einen jungen den sie sehr gern hat… Beim Hüftschwingen vergisst sie ihre Kilos, strahlt über das ganze Gesicht, und ja, jetzt ist sie sicher genau so wie alle anderen schlanken Mädchen. Leider kommt sie wieder ein klein wenig zu spät nach Haus. Daraufhin rastet der Vater vollkommen aus, er schreit sie an, und verpasst ihr eine stark schmerzende Ohrfeige. Eva weiß nicht wie sie regieren
soll, der Teenager bricht in Tränen aus, und verkriecht sich in ihrem Zimmer.
Er macht einfach ständig alles kaputt und sorgt sich nicht pädagogisch um sie. Kein Wunder das ihn seine Tochter abscheulich verachtet.

Kapitel 11

Eva hat wohl die ganze Nacht lang geweint, in der Schule war ihr pausenlos schlecht, und sie musste sich schwer übergeben. An diesem Tag vergiest sie viele Tränen des Schmerzes. Doch ein Hoffnungsschimmer bleibt dem Mädchen. Der Vater ruft über eine Telefonzelle an, um sich bei ihr zu entschuldigen. Zuerst ist sie beeindruckt, aber beim Abendessen folgt erst der große Zoff. Eva möchte ein Sommerfest besuchen, aber der Papa möchte sie unbedingt persönlich abholen. Wieder wird ei Konflikt ausgetragen, jedoch mit viel Geschrei und Angst. Vaters Meinung ist das Gesetz, und die Mutter traut sich nichts zu sagen, weil sie sich selber vor ihm fürchtet. Als Entschädigung bekommt sie Papas Lachs, welchen sie mit viel Genugtuung aufisst. Sie ist so enttäuscht von ihrem leiblichen Vater, dass sie schon mit 18 Jahren, das gemeinsame Haus verlassen will, und der Hass steigt, und steigt, und steigt, und……

Kapitel 12

Sie nähen ein neues Kleid mit der „Schmidhuber“, durch viele Ratschläge wird Evas Selbstbewusstsein gestärkt. Zum ersten Mal stellt sich die Mutter auf die Seite ihrer Tochter, daraufhin darf (kann) der Vater einfach nichts sagen, obwohl er Eva sehr gerne sofort so vieles verbieten würde. Der Vater ist verblüff von der Reaktion der Mutter, und einfach sprachlos.
Ich finde der restliche Inhalt war nicht sehr interessant, weder wichtig, noch geschahen viele Handlungen. Es kam mir so vor wie eine Seitenfüllung.






Kapitel 13

Mit Michel besucht sie das Freizeitheim. Sofort ist Eva der Blickpunkt von allen Besuchern. „Die Neue“, „Michels Neue“. Doch Michel beschützt sie von all den doofen Sprüchen. Nach kurzem Tanzen wird Eva ziemlich schlecht, und sie verlässt mit Michel den Raum, um nach frischer Luft zu schnappen. Plötzlich kommt Michels älterer Bruder, Frank um die Ecke, und verarscht die zwei recht arg. Auf einmal bricht ein Streit aus. Frank zieht ein Messer, doch Michel ist schneller, und schlägt Frank mit einem daneben stehenden Sessel nieder. Frank ist stark verwundet, der Junge blutet auch am Kopf. Eva steht ganz allein Im Dunkeln, ist auch starr vor Schreck. Alles läuft an ihr vorbei. Der Notarzt kommt, alle Kinder Schreien, doch Eva kriegt nicht wirklich etwas mit. Nach kurzer Zeit kommt Ilona, die Schwester von beiden vorbei, und gibt Eva die ganze Schuld. Das war zu viel für das emotionale Mädchen. Sie läuft, läuft weg, läuft zum Tor. Doch zum Glück steht dort ihr Vater, und Eva fällt erleichtert, mit tränenden Augen in die sicheren, starken Arme des Mannes.

Kapitel 14

Eva hat große Schuldgefühle. Michel kommt nicht zum treffen, und sie weiß nicht, ob er, oder alle anderen sie jetzt verachten. Eva möchte raus aus ihrer Haut. Sie glaubt, der Vorfall sei nur passiert, wegen dem Fett, alles ist nur wegen dem Fett. Ja genau, es gibt zwei Evas: Die nette, kleine, süße, intelligente, und schlanke Eva. Es gibt aber auch die böse, schlechte, hässliche, dumm, und dicke Eva, die der andern alles kaputt machen will.
Franziska ist sehr schlecht in Mathematik, und weil Eva schon genug Leute verloren hat, möchte sie nicht, dass Eva auch geht. Sie bietet ihr, intensive Nachhilfe an, aber ich weiß nicht, ob sie das tut, um Franzi zu helfen, oder damit sie nicht schon wieder alleine sitzen muss.

Kapitel 15

Zum Glück kommt Michel zum nächsten Treffen. Sein Vater hat ihn enorm geschlagen, weil Frank eine schwere Gehirnerschütterung hatte. Anschließend gehen sie am Ufer eines Flusses spazieren, plötzlich entdeckt Michel mit seinem scharfen Auge, eine Lichtung im hohen Gras.
Sanft, und langsam versucht Michel Evas Haut zu streicheln. Seine Hand wandert an ihrem Körper auf und ab. Vor Schreck schreit der Teenager erst sehr verschreckt, doch dann bemerkt er eigentlich, dass es irgendwie gar nicht so schlimm ist, dieses Liebesspiel. Michel legte seien Lippen, auf die zarten Lippen von Eva, er macht das sehr gefühlvoll, und Eva gefällt es, es kribbelt sogar in ihrem Bauch. Folglich versucht der Junge wieder sie anzugreifen, doch sei wehrt seine Hand erneut ab. Eva ist einfach noch nicht bereit für so etwas, und überraschenderweise versteht es Michael sogar, denn Eva ist ja nicht so wie die anderen Mädchen. Trotzdem gibt ihm diese Reaktion genug Grund zum Nachdenken.

Kapitel 16

Durch eine fürchterliche Nachricht, kommt es zu einem großen Raunen in Evas Klasse. Einige Schülerinnen sollten die Klasse verlassen. Es waren einfach zu viele in der Klasse. Doch keiner wollte wirklich gehen. Sie wussten keinen Rat, und keiner konnte etwas zur Nachricht sagen. Endlich redete Eva! Sie mischte sich in die Diskussionen ein, und sie hatte eine tolle Idee. Sie wollte mit ihren Schülerinnen einen sensationellen Brief verfassen. Alle Mädchen waren verblüfft, dass Eva eine so tolle Idee hatte. Nun hatten sie einen total anderen Eindruck von Eva. Alle waren begeistert von dem Brief, und sie trafen sich am Nachmittag sogar, um diesen Brief angemessen zu verfassen. Plötzlich lernten die Mädchen Eva von einer wirklich anderen Seite kennen. Auf einmal ging es mit Evas Leben wieder aufwärts, nach so vielen tragischen Vorfällen. Eva hat es verdient.
Kapitel 17

Sie hat sich von Michel verabschiedet, und wartet nun überpünktlich am Bahnsteig. Michel ist noch nicht da, und Eva ist sehr nervös. Michel erreicht den Bahnsteig mit fast der ganzen Familie. Sie drückten sich gegenseitig, und küssten sich vielmals. Bei Eva ging das nie so zu, diese Familie war viel zärtlicher, sie hatten sich echt gern.
Da ging er, Michel war auf dem Weg nach Hamburg, er verlies Eva, der Freund verlies das Mädchen. Eva ist sehr traurig, und wie vergeht ihr Kummer? Sie setzt sich in das Cafe neben an, und trank einen Kaffee, mit einem dicken Kuchen, Käsesahne.

Kapitel 18

Ihr Tag gestaltet sich nun interessanter, sie fühlt neue Lebensenergie. Ihre Familie verändert sich irgendwie, es wendete sich plötzlich alles zum Besseren. Sie hat mehr Kontakt zu ihrem Bruder, der Vater wird auf einmal netter, doch die größte Veränderung findet bei der Mutter statt. Sie hilft ihr endlich abzunehmen. Gemeinsam greifen sie zum Diät- Kochbuch, und sie schließen sich zusammen, zu einer richtigen Mutter- Tochter- Beziehung. Zu letzt gibt sie Eva einen Tipp, Eva soll es besser machen, al ihre Mutter, sie soll sich nicht leiten lassen, und wirklich etwas aus ihrem Leben zu machen.

Kapitel 19

Sie kommt Franzi sehr viel näher. Mit dem 100- Mark Schein will Franzi mit Eva einkaufen gehen. Eva ist sich nicht sicher, vielleicht wird Franzi das Fett sehen, und wird sie darüber lachen? Jedoch kann sie Franzi überreden. In einem kleinen Laden fühlt sich Eva ziemlich unwohl. Doch irgendwie macht sie alle was Franziska sagt, es scheint völlig selbstverständlich. Eva kann jetzt alleine einkaufen gehen, sie möchte unbedingt eine neue Jeans haben. Doch ihre Freundin möchte ihr etwas Frisches verpassen, eine nette Bluse, und eine helle Hose. Eva ist skeptisch, aber sie versucht es.
Da steht sie nun, ein dickes Mädchen, in einer Neuen, lebensfrohen Hose. Doch die Hose passte, sowohl zu den Haaren, als auch zu der neuen Lebenseinstellung.
Sie mag sich so, und das Wichtigste ist, sie fühlte sich auch so neu und frisch.
Sie fühlt sich wie ein warmer Sommertag!

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: tarik818



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