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Bauernaufstände - Referat



Bauernaufstand(stände)
Zentralfragen:
-Was sind Bauernaufstände?
-Wie entstehen sie?
-Wichtige Bauernaufstände.

Was sind Bauernaufstände?:
Bauernaufstand oder Bauernaufstände ist ein Sammelbegriff für Bauernkriege oder Aufstände vom 15. bis 17- Jahrhundert. Bauernaufstände wurden nicht immer von den Bauern geführt. Meistens halfen ihnen die Bewohner der Stadt oder des Dorfes oder auch Adlige unterstützten die Bauern.
Bauernaufstände entstanden durch:
-Hungersnot,
-Pest,
-Natur-Katastrophen,
-zwang zur neuen Religion,
-Lehen,
-Gesetze, z.B. Bewegungsfreiheit der Bauern wird eingeschrämt (Kroatien)
-Hohe Steuern
-und Leibeigen sein.
Wegen diesen Gründen sind Bauernaufstände entstanden. Das ist ja natürlich, dass Bauernaufstände entstanden, denn wer lässt sich schon erdrücken.
Wichtige Bauernaufstände:
und ich spreche noch über die wichtigsten Bauernaufstände.
Also zuerst über den Bundschuh-aufstand.
Der Bundschuh war früher von 1493-1517. Dieser Bauernaufstand war im SüdwestenDeutschlands, also hier in der nähe bzw. Baden-Württemberg. Der Name Bundschuh war früher für Bauern ein typischer Schnürrschuh. Bundschuh sollte Ausdrücken, dass die Bauern gemeinsam aufgestanden waren und gegen ihre Herren vorrückten. Wie kam es dazu? Der Bundschuh ist durch eine Verschwörung der Regierung, Pest, Hungersnot und des todes erstanden. Es sollten Verschwörungen gegeben haben, wo man Schlettstatt , Untergrombach, Lehen im Breisgau angreifen wollte.
In Schlettstatt hatten 1493 110 Verschwörer vor, dass Volk von hohen Steuern zu retten. Angeführt wurde der Aufstand von Johann Ullmann , einem ehemaligen Bürgermeister Schlettstadts, und von Nicolaus Ziegler . Der Aufstand wurde rasch niedergeschlagen. 40 der Verschwörer wurden hart bestraft, darunter auch die Anführer. Johann Ullmann wurde in Basel gevierteilt und Nicolaus Ziegler in Schlettstadt hingerichtet. Der rest der Verschwörer entkamen. Doch das Volk musste hart dafür zahlen in dem Die Regierung mehr Steuern wollte um Schulden zu decken so wurden auch sie bestraft.
In Untergrombach gab es im Jahr 1501 1502 ein Hunger-und Pestjahr. So protestierten die Bauern mit dem Naführer Joß Fritz und wollten die Abschaffung der Leibeigenschaft und keinen Herrn außer dem Kaiser und dem Papst. Nach einem Halben Jahr war der Bundschuh mit 7tausend männern und frauen. Doch bevor sie aktiv werden konnten wurden sie an den Bischoff von Speyer verraten. Joß Fritz konnte entkommen, 110 Mitglieder konnten gefasst werden, auch hier wurden viele empfindlich bestraft, zehn Bauern bezahlten mit dem Leben.
In Lehen/Breisgau
Nach Joß Fritz seiner Flucht hatte er sich in Freiburg im Breisgau niedergelassen. Dort verschwörte er eine neue Verschwörung. Er wollte dass die Leibeigenen wieder im Breisgau frei werden. Doch, dass klappte wieder nicht und er musste fliehen, dass schaffte er auch. Die Stadt Freiburg im Breisgau jagte die Bundschuher noch jahrelang.




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