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Albumrezension zu „Four“ von One Direction - Referat



Am 17. November 2014 war es wieder einmal so weit: Nach einer Entstehungszeit von April bis September 2014 veröffentlichte die britisch-irische Boygroup One Direction (bei den Fans auch als „1D“bekannt), bestehend aus Niall James Horan, Zayn Jawaad Malik, Liam James Payne, Harry Edward Styles und Louis William Tomlinson endlich ihr viertes Album mit dem treffenden Namen „Four“ und die erst mit einem Alter zwischen 20 und 22 Jahren. Die fünf Jungs kommen aus unterschiedlichen Teilen Englands und Irlands und fanden nur durch einen glücklichen Zufall zusammen: Jeder von ihnen wollte zuerst bei der britischen Ausgabe der Castingshow „The X-Faktor“ als Einzelkünstler siegen. Die Gastjurorin und Pussycat-Doll Sängerin Nicole Scherzinger veranlasste schließlich, dass sich die fünf zu einer Gruppe zusammen schlossen. Obwohl sie „nur“ den dritten Platz belegten, unterschrieben sie kurz nach der Show einen Plattenvertrag bei dem Major Label Sony Music. Schon mit ihrer ersten Single „What Makes You Beautiful“ (erschienen im September 2011) erreichten sie Spitze der Charts in Großbritannien und Irland und bekamen dazu die Auszeichnung mit einem NME Award, drei MTV Video Music Awards sowie zwei Kid´s Choice Awards. Ihr Album „Up All Night“ (2011) wurde ein weltweiter Erfolg und in den USA sogar ein Nummer-eins-Hit. Jeweils in einem ein-Jahr Rhythmus erschienen die Alben Take Me Home (2012), Midnight Memories (2013) und schließlich Four (2014). Damit schrieben One Direction Chartgeschichte, da sie mit ihren ersten drei Alben auf Platz eins der US Billboard Charts debütierten. 2013 wurden sie von der IFPI Weltverband der Phonoindustrie als „Global Artist of 2013“ ausgezeichnet.
Auch mit ihrem neuen Album „Four“ brachen sie einen Rekord: Vor Veröffentlichung kündigte Liam bei Twitter die Veröffentlichung des Albums an und der Song „Fireproof“ konnte als Free Trade kostenlos auf ihrer Homepage downgeloaded werden. Der Ansturm war so groß, dass die Seite vorrübergehend geschlossen werden musste. Schließlich standen sie bereits vor der Veröffentlichung in 67 Ländern auf Platz eins der I-tune Charts. Als die Platte endlich zum Verkauf stand, wurden bereits in der ersten Woche schon 142.000 Exemplare verkauft und war ein großer Erfolg. Nicht zu vergessen auch deswegen, weil eine Vielzahl von namhaften Produzenten, darunter Julian Bunetta, Pär Westerlund, Steve Robson oder John Ryan mitgewirkt haben und sich etablierte weltbekannte Stars wie z.B. Superstar Ed Sheeran, Jamie Scott oder John Ryan mit den Band-Mitgliedern die Songwriting-Credits des Albums teilen. Sehr zu bedauern war aber, dass Nial Horan wegen seiner Knie OP dieses Mal keinen Song schreiben konnte und Zayn Malik zwar drei schrieb, die es aber nicht aufs Album geschafft haben. Ein Highlight dagegen ist aber der Song „18“, den Ed Sheeran alleine im Badezimmer für die Jungs geschrieben hat. Auch der scheinbar einfallslose Titel des Albums hat eine tiefere Bedeutung. Es gab nämlich zu viele Ideen für den Namen des Albums, vorauf Nial vorschlug es einfach „Four“ zu nennen.
Wie auch in den vorherigen Alben handelt es sich hier um Mainstream-Pop Rock, der durch glaubwürdige Acts von 1D unterstützt wird. Eine Besonderheit stellt diesmal wieder Ed Sheerans geschriebener Song „18“. Er ist eine Akkustikgitarren-Ballade. Die Reihenfolge der Songs (Steal My Girl, Ready to Run, Where Do Broken Hearts Go, 18, Girl Almightly, Fool´s Gold, Night Changes, No Control, Fireproof, Spaces, Stockholm Syndrome, Clouds, Change Your Ticket, Illusion, Once in a Lifetime, Act My Age), wie auch die Songs selber sind, wie Harry anmerkte, schon auf eine Stadien-Tournee angepasst. Noch eine auffällige Sache ist, dass beinahe jeder Song dieses Album mit Classic-Rock-Zitaten versehen ist und meistens mit Akustikgitarre und bzw. oder Klavier begleitet wird. Dazu drücken sie mit allen Songs dieses Album ein Bild von sich als ewige Romantiker aus, die natürlich der Einen, großen Liebe ihre Treue schwören (z.B. „Girl Almightly“) oder ihr hinterher trauern (z.B. „Where Do Broken Hearts Go“).
Einen besonders romantischen Hintergrund bietet der Song „Illusion“, welcher nur auf dem „Deluxe-Album“ auf Track 14 vorhanden ist. Er handelt von Liams Freundin Sophia Smith und Liam, doch anders als zu erwarten, hat Liam ihn gar nicht selber verfasst. Liam hat sich mit dem Songwriter der Band Julian über seine Freundin unterhalten. Julian war so berührt von der großen Liebe zwischen den beiden, dass er kurzerhand alle Worte, die Liam über die Beziehung mit seiner Freundin erwähnte, aufschrieb und später zu einem Lied zusammenfasste. Das ganze Lied bezieht sich also auf Liam und Sophia, weswegen viele Fans, wie auch ich, diesen Song für den schönsten und romantiksten der ganzen Platte halten.
Doch nicht nur alleine wegen diesem Grund. Auch das Lied an sich hat viele schöne Merkmale und ist passend auf die Sänger aufgeteilt.
Zuerst beginnt es mit dem Intro, welches aus den zwei Zeilen „Tell Me You belive in Love, it´s not an Illusion“ besteht und alle zusammen singen. Es folgt eine kurze künstlerische, musikalische Pause, die mit einem technischen Echo des Worts „Illusion“ untermalt ist. Im ersten Verse beschreibt Liam, dass er Nächte lang darüber nachgedacht hat, dass Gefühle nicht immer ehrlich seien bzw. ehrlich gezeigt werden. Da Liam als das kritischste und etwas negativ denkende Mitglied der Boygroup bekannt ist, ist hier die Auswählung des Sängers sehr gut getroffen. Liam singt die ganzen Verse in einer Lautstärke und dabei ziemlich monoton. Er benutzt wenige verschiedene Töne und singt den ganzen Verse im Stakkato Rhythmus. Dies bewirkt, dass seine Erkenntnisse, die er beschreibt, dramatischer und zugleich gleichgültig für ihn wirken. Hintermalt wird der Verse mit einem gleichmäßigen Schlagzeugbesenschlag und je Takt ein Keyboard-Akkord. Zwischendurch erklingt ein leises „Yeah“ im Hintergrund. Zum Ende hin lässt Liam seinen ersten Teil ausklingen. Ohne eine Pause setzt Harry (der Optimist) direkt mit seinem Hook (Wiederspruch) an. Er wiederspricht Liams Erkenntnis und meint, er sei anders und immer ehrlich. Im Gegensatz zu Liam singt er seinen ersten Part lang gezogen, harmonisch und in einer ausgeglichenen Tonlage, sowie weich und Alabreve. Seine harmonisch ausgewogene Lautstärke und seine wechselnde Betonung bewirkt, dass sein Part sehr glaubwürdig und schmeichelnd rüber kommt. Als Bestätigung zu seiner Aussage hört man im Hintergrund nicht Akkustikgitarren, sondern auch mehrmals ein „Yeah“. Im Chorus, der insgesamt drei Mal in diesem Song vorkommt, ist Zayn der Hauptsänger. Die anderen Mitglieder von 1D singen nur als Backgroundsänger mit. Zayn bestätigt Harry und beschreibt mit vielen Metaphern (z.B „magic between you and me”), dass er seine Freundin (die große Liebe) liebt. Eine fröhliche Musik aus Akkustikgitarre und pro Takt ein Schlagzeugschlag, sowie ständige Tonwechslung verdeutlichen das Gefühl der Liebe. Dazu kommt, dass der Chorus mit viel Elan, dabei laut vielleicht sogar auch ein bisschen schreiend (was aber nicht den weichen Klang nimmt), gesungen wird. Vom Beginn bis zum Ende des Chorus, nimmt das Tempo ab und es entstehen Pausen, die mit Echos wie „Illusion“ oder „Oh“ überbrückt sind. Sehr auffällig ist hier die mehrfache Verwendung von „baby“ und „Illusion“.
Es folgt Verse 2, indem Liam beteuert, er würde nie etwas Falsches im Thema Liebe tun oder seine Liebe verletzen. Deshalb könne seine Liebe ihm Vertrauen. In dem monotonen, leicht gerappten und gleichbleibenden Tonhöhe, wie er singt, bemerkt man nicht nur wie gelangweilt und unüberzeugt, sondern auch genervt der Sänger über die Beschreibung der großen Liebe ist und versucht, diese ins lächerliche zu ziehen. Dies wird wieder mit dauerndem Schlagzeugbesen und pro Takt ein Keyboard-Akkord bekräftigt.
Wieder wiederspricht Luis in seinem Hook, dem zweifelnden zweiten Lyrischen Ich, indem er bestätigt, dass er seine „große Liebe“ nie täuschen könnte. Er bestätigt, dass er ehrlich ist und es kein Fehler sei, wenn sie ihn „nehmen“ würde. Auch diesmal wird er durch ständige „Yeah´s“ aus dem Background und einer beruhigenden Akkustikgitarre unterstützt. Die Art, indem er langsam, mit einer schmeichelnden, bittenden, harmonischen und wechselnden Tonhöhe singt, verdeutlichen nochmals seine wie hoffnungsvoll er ist, „seine Liebe zu bekommen“.
Es folgt wieder der Chorus, der genauso verläuft wie der vorherige. Wieder bestätigt Zayn Harry, die Wirklichkeit der „wahren Liebe“ und wirkt dabei mit seinem Gesang fröhlich, aufmunternd und Mut machend.
Nial (über den der Song geht) fasst seine Gefühle nochmals zusammen, indem er sagt, Sie sei das einzige in seinem Leben, egal was sie macht und keine Illusion für ihn. Mit dem Metapher „tie me up in chains, throw away the key, no trap doors“ unterstreicht er nochmals, er gehöre vollständig und aufrichtig ihr und sei egal was passiert immer an ihrer Seite. Obwohl Nial in einer schnellen Aufzählung ohne Pausen, einer meist gleichbleibenden bis leicht schwankenden Tonhöhe und auch nur mit einem minimalem Rhythmus singt, wirkt dieser Teil des Songs trotzdem nicht langweilig, sondern fröhlich, bestätigend und hoffnungserweckend, da am Ende jeder Zeile der Ton hoch geht und eine fröhliche Akkustikgitarrenstimmung im Hintergrund herrscht.
Es folgt eine kleine Pause, in der „Illusion to me“ öfter als Echo wiederholt wird.
Der abschließende Chorus, den diesmal alle Mitglieder singen, hat im Gegensatz zu den anderen beiden vorherigen nur den kleinen Unterschied, dass die letzten zwei Zeilen nochmals wiederholt werden. An sonsten ist wie bei den anderen
beiden Chorussen auch volle Energie in der Stimme, Akkustikgitarre und Schlagzeugbesen im Hintergrund, sowie eine dauernde Wiederholung, dass es die wahre Liebe gibt. Dies lässt wieder einen vertrauenserweckenden bis leicht schmeichelnden Eindruck erscheinen.
Abgeschlossen wird der Song mit einem Outro, das aus einem mechanischen Echo von „Illusion“ besteht.
Im ganzen Song herrscht eine Tonschwankung zwischen den einzelnen Strophen. Dazu kommt, dass das Wort „Illusion“ nicht nur als Songtitel gebraucht wurde, sondern auch als beinahe dauernd begleitendes Echo, sowie als Bestätigung für die Wahrheit, indem gesagt wird, es sei keine Illusion.
Ich persönlich mag das Lied sehr gerne, weil mir die Abwechslung der Tonhöhen zwischen monoton und heiter, wie auch der Hintergrund des Liedes gefällt.

Ein weiterer hervorstechender Song dieses Albums ist „Spaces“. Er unterscheidet sich insoweit von den anderen Songs dieses Album, dass er musikalisch etwas rauer und düster aufgebaut ist und deswegen meiner Meinung nach nicht so ganz zum Stil des Albums passt. Man findet ihn als Track 10 des Albums.
Der Song erzählt von Abständen zwischen zwei Menschen, die sich früher einmal unendlich nahe standen und im Laufe der Zeit immer weiter voneinander entfernten bis „spaces between“ ihnen standen und sie sich fragten, wer als erster die Folgen daraus ziehen würde.
Der Song ist klar gegliedert: Zuerst wird immer gefragt, dann folgen Regeln für grundsätzliche Verhaltensweisen. Im Refrain wird zurückgeblickt in die Vergangenheit und die darauffolgende Strophe stellt eine Selbstanalyse dar. Es schließen sich Zukunftsfragen an.
Die computeranimierte Hintergrundmusik ist Träger der jeweiligen Stimmungen und Aussagenabsichten. Sie zieht den Hörer mit sich in die gespaltene Gefühlswelt des Sängers.
Der Song beginnt mit einer wellenartigen, lauterwerdenden, aber trotzdem sanften computeranimierten Musik, was das Intro darstellt.
In Verse 1 und 2 stellen jeweils Nial und Luis Fragen über die Zukunft der Beziehung. Es herrscht sanft hallende Hintergrundmusik, die an Entspannungsmusik erinnert und ein Gefühl der Harmonie vermittelt. Dazu kommt ein Gesang mit höhen und Tiefen. Dieser soll die gespaltenen wechselnden Gefühle darstellen.
Mit Verse 3 stellt Zayn die Gegenwart von außen betrachtet mit objektiven Schlussfolgerungen dar, von der er weiß, dass er die Probleme nicht lösen kann. Die Hintergrundmusik wird stetig lauter um die Erkenntnis zu unterstützen. Man kann sie mit einer Rede vergleichen, weil die Musik auch zum Zuhören animiert. Der Gesang ist in einer aushallenden und langgezogenen monotonen Ton Ebene, um den Kontext hervorzuheben. Zwischendurch wird ein „ohoho“ eingespielt, was, wie bei einer Rede das Zujubeln als Bestätigung wiederspiegelt. Es folgt eine kurze Gesangspause, die zum fortissimo gesteigert wird.
Der darauffolgende Chorus, den alle Bandmitglieder zusammen singen, beschreibt das auseinanderwachsen mit zunehmendem Alter aufgrund anderer Interessen und dass es keine richtige Verbindung mehr zwischen ihnen gibt. Früher seien sie sich ganz nah gewesen und haben zusammen gemeinsame Geheimnisse gehabt. Heute sind diese Geheimnisse aus „alten Zeiten“ das einzige, was sie noch zusammen hält und es nur eine Frage der Zeit ist, wer als erstes geht. Die Musik gleicht, genauso wie dem Gesang, einem Aufschrei der Verzweiflung. Dabei ist der Gesang sehr betont und lang gezogen. Das „Oh“ am Anfang verdeutlicht die Verzweiflung nochmals und es herrscht eine schwankende Tonhöhe im Gesang, der mit viel Energie und einer Abwechslung zwischen betont und unbetont wechselt und somit die Gefühlsschwankungen verdeutlicht. Der Chorus endet wieder mit einer Frage, die Echo Haft wirkt und in ausklingende Töne gehüllt ist. Damit wird nochmals die Ungewissheit der Zukunft ins Gedächtnis gerufen. Es folgt eine laute musikalische Einlage mit einem stark betonten Rhythmus durch einen Schlagzeugbesen, die mit einem langgezogenen „Goodbye“ im Hintergrund begleitet wird. Dies schildert die Dramatik.
In Verse 4 (Liam) und Verse 5 (Harry und Luis) treten wieder Fragen an die Zukunft auf, die sehr betont und einprägsam gesungen werden. Im Background wird wieder entspannende Musik gespielt.
Es folgt wieder der Chorus, der genauso wie der vorherige abläuft.
In der Bridge stellt Zayn generelle Lebensfragen, auf die es keine Antwort gibt. Die Musik wird leiser und erwartungsvoll sowie beruhigend. Zayn singt mit einer eindringlichen und fordernden Tonlage, die durch lauter und leiser Betonung wieder wie eine Rede wirkt. Das letzte Wort „learn“ hallt eine Weile lang nach, damit es im Gedächtnis bleibt. Dabei ändert sich die Tonhöhe.
Es folgt der letzte der insgesamt drei Choren, der wieder genauso abläuft, wie die beiden davor.
Das abschließende Outro wird durch aufweckende, einprägsamer Musik und einer Stimme, die in höhergehende Tonlagen und wechselnde Töne für einen Buchstaben wechselt, begleitet. „Goodbye“ wird wieder um die Dramatik der Szene auszudrücken langgezogen und hallend wiedergegeben. Zum Schluss wird wieder die Ratlosigkeit ausgedrückt, indem viermal hintereinander „Spaces between us“ gesungen wird.
Mir persönlich gefällt das Lied deswegen gut, weil es eine beruhigende Wirkung auf einen macht und sich von den anderen Songs dieses Album unterscheidet.

Ein Song, der genau den Fan-Vorstellungen dieses Album entspricht, ist Track 9: „Fireproof“. Von vielen Musikkritikern wird angenommen, dass dieser Song das Highlight dieses Album werden könnte, weil er sich im Tempo von den anderen Balladen der Platte unterscheidet.
Nicht einmal Flammen können uns was anhaben-das ist die Hauptaussage dieses Songs. Der Songtext handelt von der Stärke, die einem das Gefühl der Liebe verleihen kann.
Durch den ganzen Song ziehen sich Wiederholungen, wodurch die wichtigsten Statements hervorgehoben und eingeprägt werden sollen. Außerdem wird der ganze Song (ausgenommen von Intro und Outro) mit Gitarre begleitet, die aber zwischen E- und Akkustikgitarre wechselt und einem Schlagzeug. Am Strophenende jeder Strophe wird das Tempo verlangsamt, um die Ewigkeit auszudrücken.
Eingeleitet wird der Song durch ein kurzes Intro, welches aus einer kurzen harmonischen Tonabfolge bestehend aus vier Tönen der E-Gitarre erfolgt.
In Verse 1 beschreibt Harry seine unendlichen Glücksgefühle, wenn er verliebt ist, welche er nicht mit seinem Verstand begreifen kann. Mit seinem Gesang setzt zusätzlich ein Schlagzeug ein und es entsteht eine kurze harmonische Tonabfolge. Der Gesang ist schnell, um die vielen Gefühle auszudrücken. Die Töne sind dabei nah aneinander und die Tonabfolge wird dauernd wiederholt, was die Beschwingtheit und Leichtigkeit der Gefühle wiederspiegelt, die die Liebe verleiht. Am Ende jeder Zeile mäßigt sich das Tempo etwas, um anzudeuten, dass es ewig andauern soll.
Nial besingt in Vers 2, dass die Liebe stärker als je zuvor ist, was er nur mit Metaphern wie „dead stream burning up“ beschreiben kann, weil er keine Worte für seine Gefühle findet. Am Ende sind mehrfache Wortwiederholungen. Diese verdeutlichen die Wichtigkeit und sollen zeigen, dass die Liebe ewig andauern würde. Die Melodie des ersten Verses wird in allen Versen weitergeführt.
Im Chorus beschreibt Nial in Backgroundbegleitung von seinen anderen Bandmitgliedern, dass niemand seine große Liebe so kennt wie er und sie seine Zuflucht sei. Er hält sie für unzerstörbar (Fireproof). Das jetzt auf einmal alle singen bewirkt, dass die Gewaltigkeit der Gefühle mehr zum Ausdruck kommt. Die Töne sind alle miteinander verbunden, womit die Harmonie unterstrichen wird. Beim Gesang schwankt die Tonhöhe im harmonischem Bereich, was zum Hauch von Geborgenheit führt. Zwischendurch gibt es kleine E-Gitarren-Solos. „Been so long“ wird außerdem eine Oktave höher gesungen, damit es hervorgehoben wird.
Louis ist in Verse 3 sehr zuversichtlich, dass er das Mädchen (seine Liebe) für sich gewinnt, weil er selbst unmögliche Dinge („riding on the wind“) für sie tun würde, ohne aufzugeben. Alles Weitere stimmt mit den vorherigen Versen überein.
Es folgen ein langes Gitarrensolo und schließlich der Chorus, der zweimal wiederholt wird. Sie sind wie der andere Chorus aufgebaut, nur dass sich im ersten der beiden Choren eine Zeile ändert: aus „Maybe we´re fireproof“ wird „You must be fireproof“, dies soll seine Liebe direkt ansprechen und somit sollen sich die Fans der Band auch angesprochen fühlen.
Abgeschlossen wird der Song mit einem Outro, das aus einem ausklingenden Gitarrensolo besteht. So wirkt das Lied, als ob es in der Unendlichkeit verschwindet.
Mir gefällt das Lied, weil es sehr harmonische Tonabfolgen hat und mir der Sinn des Liedes sehr gut gefällt.

Abschließend lässt sich sagen, dass ich dieses Album für diejenigen empfehlen würde, die gerne romantische Liebeslieder/Balladen mit etwas Pep hören.



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