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1a /Verschiedene Kulturen treiben einen in den Tod - Referat



Gemeinschaftskunde (GMK) Hamburg, 15.05.2006



Verschiedene Kulturen treiben einen in den Tod


In den beiden Artikeln (1.“Festnahme in Potsdam“; 2.“Ehrenmord- Urteil lässt fragen offen“) geht es um Gewalttaten, die einen nationalistischen Hintergrund haben, die durch den hass auf die andere Kultur geprägt ist.


Rechtsradikale, die einen Deutsch-Äthiopier zusammenschlagen, haben die Befürchtung, dass ihre Kultur durch derer zunichte gemacht wird.
In den letzten Jahren gab es immer wieder kleine Gruppen von Nazis, die ihre Mitmenschen in Angst und Schrecken versetzt haben. Denn durch die Vereinigung von deutschen und Ausländern würde für sie eine art „Rassen- Diskriminierung/-schande“ sein.


Man kann und darf diesen Hass nicht mehr länger dulden lassen! Nach über einem halben Jahrhundert –sag ich, muss dieses Drama endlich ein Ende finden. Wir müssen endlich etwas gegen Rassismus, gegen Antisemitismus und gegen Intoleranz unternehmen.
Das dritte Reich ist längst vorbei und noch immer verfolgt Deutschland diese rechte Plage.
Natürlich könnte man niemals vergessen, was damals passiert ist, aber sollten man nicht endlich wieder anfangen positive Geschichte zu schreiben?

Heißt es nicht im Grundgesetz:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“?
Nun frage ich – Warum?
Warum können diese engstirnigen, dummen Nazis immer noch ausländische Mitbürger auf der Straße verhauen?
Warum können sie unser tägliches Leben zerstören? - Ich sag’s:
Weil man sich nicht wehrt!
Man muss anfangen für die Rechte zu kämpfen und man darf nicht von diesen menschenverachtenden Faschisten sich hindern lassen.
Wir brauchen ein Land, wo niemand Angst vor Verfolgung und Gewalt haben muss. Einfach nur ein Land indem man seinen Glauben ausleben kann ohne Angst vor Schlägen haben zu müssen!



Wir brauchen ein tolerantes Deutschland.



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,,Die Würde des Menschen ist unantastbar, sie zu schützen und zu ehren obliegt jeder staatlichen gewallt...“

So lauten die ersten Zeilen unseres Grundgesetzes, demnach sollte man von einem Gericht auch erwarten diese Würde zu schützen. Wie aus dem Prozess, wegen des Ehrenmordes, eine Rechtssprechung sich ergeben konnte, kann ich mir jedoch nicht beantworten!
Zunächst einmal aber möchte ich den begriff Ehrenmord klären:

Ehrenmord ist ein Begriff, der die vorsätzliche Tötung eines Menschen bezeichnet, durch die – aus der Sicht des Täters – die Ehre des Getöteten, des Täters oder einer dritten Person oder Personengruppe wiederhergestellt werden soll. Im westlichen Strafrecht gibt es keinen Tatbestand „Ehrenmord“, sondern lediglich das Verbrechen Mord. Bei der Wahl zum Unwort des Jahres 2005 belegte „Ehrenmord“ hinter Entlassungsproduktivität den zweiten Platz.

Laut Weltbevölkerungsbericht der UNO werden alljährlich weltweit mindestens 5.000 Mädchen und Frauen im Namen der „sittlichen Ehre“ ermordet. Grundlage für den so genannten Ehrenmord ist der traditionelle Ehrenkodex in bestimmten, traditionalistischen Teilen einiger Gesellschaften. Ehrenmorde treten oft in islamisch geprägten Ländern auf, beschränken sich jedoch nicht auf diese. In einigen islamisch geprägten Staaten sind Ehrenmorde dagegen praktisch unbekannt.
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Hatun Sürücü wurden zwei Kugeln durch den Schädel gejagt, die dritte blieb stecken. Dann war sie tot, und das Gesetz der Ehre war vollstreckt.
Eine 23 Jahre alte deutsche Türkin wurde auf offener Straße erschossen. Ihre Brüder haben einen „Ehrenmord“ an ihr begangen und mit drei Schüssen versucht zu tilgen, was sie für einen Schandfleck auf dem Antlitz der Familie gehalten haben.
Nach dem Mord kam eine heftige politische und gesellschaftliche Debatte über die Integration und auch über Zwangsverheiratungen und Unterdrückung muslimischer Frauen in Berlin in Gang.

Meiner Meinung nach haben Menschen, die jemanden töten, schlagen… auf keinerlei Hinsicht auf einen Anspruch sagen zu dürfen: „Aus Ehre habe ich dies und das getan.“ Nur weil Personen sich einer anderen Kultur anpassen oder einer anderer Religionsrichtung sich entscheiden zu gehen, werden von Familienmitgliedern ermahnt, geschlagen und zum Schluss sogar getötet.
Oft ist es so, dass die Weiblichen Immigranten sich zu hause aufzuhalten haben und nach Sitte und Tradition zu leben. Zuhause werden Sender von dem Heimatland eingestellt, sodass sie sie nur noch in eigener Wohnung leben und das Leben nicht so leben wie sie es gern gewollt hätten.
Ich kann nicht verstehen, wie eine türkisch-stämmige Familie, die in Deutschland wohnt und lebt, die Vorzüge des deutschen Staates ausnutzt und den Anspruch erhebt integriert und gleichberechtigt zu werden, jedoch nicht in der Lage dazu ist sich an den Gesetzen des Landes indem sie wohnen zu halten, sie aber zu ihren Vorteil bei der Rechtsprechung ausnutzen kann.

Wir sprechen von Integration, doch wie soll sich z.B eine jugendlicher integrieren der Jahre lang von seinem Eltern einen falschen Einblick von der Welt bekommen hat. Ein bsp.:
Auf einer Hauptschule in Berlin, in der auch Türkischunterricht gegeben wird, waren Die Eltern der türkischstämmigen Schüler oft bei dem Türkischlehrer und machten ihm Vorwürfe, dass er die türkischen Werte nicht richtig unterrichte.
Dies trägt zur Entstehung einer Parallelgesellschaft bei und stellt ein Hindernis für die Integration der türkischstämmigen Bevölkerung dar.
( dieses Stellungnahme bezieht sich auf 2 zeitungsartikel)
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