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Österreich - Referat




=ÖSTERREICH=


Das nördliche Alpenvorland

Nimmt ein Zehntel der Fläche Österreichs ein. Es ist flach bis hügelig und hat sehr ertragreiche Böden. Der östliche Teil heißt Karpatenvorland. Flüsse: Inn, Traun, Enns, Erlauf, Traisen. Bedeutende Verkehrslinien: Westautobahn, Westbahn, Phyrn Autobahn. Durch die gute Verkehrslage und die ertragreichen Böden gehört das Alpenvorland zu den dichtest besiedelten Räumen Österreichs.

Die Alpen

Die Alpen bilden die größte und in sich sehr unterschiedliche Landschaftseinheit Österreichs. Nach Gesteinsaufbau und Landschaftsformen lassen sich Sandsteinzone, Kalkalpen, Schieferalpen und Zentralalpen voneinander unterscheiden. In den Zentralalpen, dem höchsten Teil der Alpen, liegen die meisten Gletscher Österreichs. Die Verkehrswege führen durch und über Flusstäler, sowie über Gebirgspässe oder durch Tunnel.
Im Osten und Südosten Österreichs sind die Alpen insgesamt niedriger. Zwischen den Gebirgszügen liegen hier zahlreiche größere und kleinere Beckenlandschaften (z.B. Klagenfurter Becken.)

Granit und Gneishochland

Die Großlandschaft umfasst das Mühl- und das Waldviertel. Die meisten Flüsse entspringen in Böhmer-, Weinsberger- und Freiwald: Krems, Kamp, Upper, Ranna, Große und Kleine Mühle. Das Donautal bildet meistens die Grenze. Engtalstrecken wechseln mit breiten Talabschnitten. Die Wachau ist eine bekannte Engtalstrecke. Das Granit und Gneishochland ist wegen seines rauen Klimas und der wenig ertragreichen Böden nur dünn besiedelt.
Litschau: nördlichste Stadt Ö.
Wackelsteine: Nicht verwittert, große, freiliegende Steine

Das Wiener Becken

Die Donau trennt das Wiener Becken in einen
· Nördlichen Teil (= Marchfeld, östliches Weinviertel)
· Südlichen Teil (=Feuchte und Trockene Ebene, viele heiße Quellen, Badeorte: Baden, Bad Vöslau)


Vorland im Osten und Südosten

Im Gebiet des Neusiedler Sees liegt der tiefste Punkt 0 (=115m.)
Flach- und Hügelland der Grazer Bucht.
Mur und Raab entwässern. Die schmalen Geländerücken heißen Riedel. (bei uns Riegel)



Die rund acht Millionen Einwohner Österreichs sind sehr unterschiedlich über das Staatsgebiet verteilt. Besonders dicht besiedelte Räume nennen wir Ballungsräume oder Verdichtungsgebiete. Weite Teile des Alpenvorlandes sind sehr dünn besiedelt. Die Bevölkerungsdichte Österreichs beträgt 96 Einw./km².
Entwicklung der Bevölkerung Österreichs

Die Gesamtentwicklung der Bevölkerung Österreichs ergibt sich aus der natürlichen Bevölkerungsentwicklung ( Geburten, Sterbefälle) und aus den Wanderungen ( Zuwanderung, Abwanderung).
Seit etwa dreißig Jahren geht die Anzahl der Geburten in Österreich stark zurück. Die Bevölkerungsforscher geben als Ursache vor allem das Sterben nach hohem Lebensstandard und möglichst großer Ungebundenheit an.
1 Million Österreicher leben im Ausland. 370 000 besitzen noch die Österreichische Staatsbürgerschaft.

Leben in der Stadt und auf dem Land

Dicht besiedelte städtische Gebiete mit vielen Einrichtungen bezeichnet man als zentrale Gebiete oder Zentren. Ländliche Regionen, die dünner besiedelt sind nennt man periphere Gebiete oder Peripherie.















Der Ortsbildschutz will das Aussehen der Siedlungen in ihrer Eigenart erhalten und Neues behutsam einfügen. Er ist ein Teil der Raumordnung, die für jeden Lebensraum eine möglichst hohe Lebensqualität zu erreichen sucht. Dieser Aufgabe dienen die Raumordnungsprogramme und Flächenwidmungspläne. Die Städte bieten Wohnraum für mehr als die Hälfte aller Österreicher. Je älter ein Stadtviertel ist, desto schlechter ist gewöhnlich die Ausstattung der Wohnungen (Installation, Heizung). Stadterneuerung hat zum Ziel, die Lebensqualität in den älteren Stadtteilen entscheidend zu verbessern.

Verkehr in Österreich

Individualverkehr: Jenen Teil des Personenverkehrs, der nicht durch öffentliche Verkehrsmittel oder Werkverkehr abgewickelt wird, nennt man Individualverkehr. Der Einzelne bewegt sich mit Fahrrad, Moped, Motorrad oder
Pkw selbstständig fort. Wenn sich dabei mehrere Verkehrsteilnehmer zusammenschließen, spricht man von einer Fahrgemeinschaft.

Öffentlicher Verkehr: Verkehrsmittel, die von der öffentlichen Hand (Staat, Städte) betrieben werden, verkehren für jedermann zugänglich nach Fahrplänen. Dazu gehören auch private Buslinien und Taxis, die allen zur Verfügung stehen. Diesen Bereich nennt man öffentlichen Verkehr.

In den zentralen Gebieten spielt der öffentlich Verkehr eine weit bedeutende Rolle als in den peripheren Gebieten. Hier ist man auf den Individualverkehr angewiesen, da das öffentliche Verkehrsnetz schlecht ausgebaut ist.

Verkehrswege

Wasser:
Donau, Linz ist der bedeutenste Hafen Ö..

Luft:
Flughäfen: Wien- Schwechat, Linz- Hörsching, Graz- Thalerhof, Salzburg- Maxglan, Klagenfurt- Wörther See, Innsbruck- Kranebitt

Eisenbahn:
Westbahn, Brennerstrecke, Tauernbahn, Südbahn,......

Straßen:
Autobahnen: A1 Westautobahn
A2 Südautobahn
A9 Pyhrnautobahn
A10 Tauernautobahn
A12 Inntalautobahn
A13 Brennerautobahn
A14 Rheintal Autobahn
Bundesstraßen
Landesstraßen
Gemeindestraßen

Der Arlbergtunnel ist mit fast 14 Kilometern Länge der längste Straßentunnel Ö..

Transitverkehr durch Österreich

Transitverkehr: Personen- und Güterverkehr, der auf dem Weg von einem Land in ein anderes durch ein Drittland (Transitland) führt.
Österreich ist das Transitland Nummer Eins in Europa. Zwei Drittel des Durchzugverkehrs entfallen jedoch auf die Brenner- Route, gefolgt von der Tauern- und Phyrnstrecke.
Der Transitverkehr schafft große Probleme:
· Hohe Belastung durch Lärm und Schadstoffe
· Viele Unfälle
· Die Durchreisenden tanken nicht in Ö.
· Wegen Überlastung treten an Fahrbahnen und Brücken schwere Schäden auf
hohe Kosten für Österreich

Land und Forstwirtschaft in Österreich

Man kann in Österreich drei große Landwirtschaftsgebiete feststellen: Gebiete in denen Ackerbau vorherrscht (Flach- und Hügelländer im Osten und Nordosten), Gebiete in denen Viehwirtschaft vorherrscht (Alpen- und Voralpenraum, Wald- und Mühlviertel) sowie Gebiete, in denen beides betrieben wird (Alpenvorland, Vorland im Osten und Südosten, Rheintal, Klagenfurter Becken).
Seit dem Beitritt Österreichs zur EU ist auch für die Bauern der Wettbewerb härter geworden. Viele haben deshalb die naturnahe Landwirtschaft wieder entdeckt, neue Produkte entwickelt und neuartige Vertriebswege gemeinsam eingeschlagen.

Industrie in Österreich

Die großen Industriegebiete decken sich mit den Ballungsräumen, Zulieferungen, Abtransport und Pendler schaffen Verkehrsprobleme. Flüssige, feste und gasförmige Abfälle führen zu Umweltbelastungen und hohen Kosten.
Mur- und Mürztal: (Eisen, Stahl, (Papier), Hochtechnologie
Nahrung und Genussmittel: Wiener Becken
Holz und Papier: Murtal, Schwarzatal, Alpenvorland
Textil und Bekleidung: Wien, Rheintal
Chemische Industrie: Wiener Becken, oberösterreichischer Zentralraum
Elektro, Elektronik, Mikroelektronik, Maschinenbau, Fahrzeugbau, Metallverarbeitung

Tourismus

Österreich gehört zu den führenden Tourismusstaaten der Welt
Tourismusgebiete in Österreich: Tirol, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten und Wien.
Alpen und Seen: besondere Anziehungspunkte,
Massentourismus
Wirtschaftliche Situation verbessert, Lebe stark verändert.

Arbeiten in Österreich

Berufe stellen geistige, körperliche, soziale oder charakterliche Anforderungen. Es ist wichtig, die eigenen Fähigkeiten daraufhin zu prüfen.
Die rund 3,9 Mil. Berufstätigen in Österreich lassen sich dem primären, dem sekundären oder dem tertiären Wirtschaftssektor zuordnen. Der größte Teil arbeitet heute im tertiären Sektor oder Dienstleistungssektor. Man unterscheidet selbstständig oder unselbstständig Erwerbstätige.

Primärer Wirtschaftssektor
Land und Forstwirtschaft, Bergbau

Sekundärer W.
Handwerk, produzierendes Gewerbe, Industrie

Tertiärer W.
Dienstleistungen

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sweetmouse07



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