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Kunstgeschichte

Wer Kunstgeschichte studiert, beschäftigt sich mit den Werken der bildenden Kunst v.a. in Bezug auf deren historische Entwicklung von der Antike bis heute. Dazu gehören die Bereiche Malerei, Plastik, Architektur, Graphik, Ornamentik und die neuen Kunstformen des 20. Jahrhunderts, vorwiegend aus dem europäischen Raum.

Größtenteils werden im Studium die Darstellungsinhalte, die zeitliche Entwicklung und die Interpretation der Werke behandelt. Zudem geht es um Kunsttheorie, was die Bereiche Ästhetik, Philosophie, Geschichte, Theologie, Politik, Psychologie u.a. miteinschließt. Auch die Lehre von der Technik der Künste, die Biographie der Künstler und das Quellenstudium sind wichtige Bestandteile dieses Faches. Wegen des breitgefächerten Inhalts kann man auch von Kunstwissenschaft sprechen.

Lateinkenntnissse sind meist Pflicht, von Vorteil sind auch andere Fremdsprachen wie Englisch, Französisch und Italienisch.

Berufsmöglichkeiten

Als Kunsthistoriker kann man (freiberuflich oder angestellt) im Sammlungs- und Ausstellungswesen arbeiten, in Forschungs- und Dokumentationseinrichtungen, an Universitäten oder in der Denkmalpflege. Neben diesen traditionellen Tätigkeiten gibt es auch die Möglichkeit bei den Medien oder im Reiseveranstaltungsbereich eine Anstellung zu finden.

Regelstudienzeit: 9 Semester (Bachelor 6 Semester)

Abschlüsse: Magister, Bachelor

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