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Lerntipp 15. Nicht direkt vor Prüfungen lernen

Niemals sollte man viel Stoff direkt vor den eigentlichen Prüfungen lernen. Das haut Euch nur den Kopf dermaßen voll, dass ein Blackout während der Prüfung droht. Macht das lieber nicht. Es ist sinnvoller, längere Zeit davor bereits stückchenweise mit dem Lernen zu beginnen, dann sackt der Lernstoff nacheinander schön fest in Euer Gedächtnis und ist jederzeit abrufbar. Jeden Tag ein wenig und dann am Tag davor abfragen lassen. Der letzte Zeitpunkt, nochmals den Stoff kurz durchzugehen vor Prüfungen sollte der Abend davor sein. Einfach nochmal kurz alles durchgehen und dann wegpacken. Seid Euch einfach sicher im Geist, dass Ihr den Stoff abrufbereit wisst. Selbstvertrauen ist sowieso immer schon der halbe Weg.

Wer fleissig gelernt hat, dem kann doch nichts entgehen und schon gar nichts passieren! Es bringt schlichtweg nichts, wenn Ihr direkt vor den Prüfungen das Lernen anfangt. Da bleibt garantiert nur die Hälfte des Stoffes hängen. Und das reicht dann höchstens für ein mittelmäßiges Ergebnis. Das kann sich kaum einer dauerhaft leisten und der Frust ist auch vorprogrammiert. In Zukunft graust es einen dann wieder vor dem Lernen und so geht es immer weiter und weiter. Raus aus dieser seltsamen Spirale. Lernen kann leicht sein und locker. Täglich ein wenig, nicht zuviel und es bleibt alles viel besser und vor allem dauerhaft im Gedächtnis.

Zusammengefasst: Jeden Tag ein wenig lernen, sei es auch nur für eine Viertelstunde. Am Tag vor den eigentlichen Prüfungen von Freunden oder der Familie abfragen lassen. Keine Panik jetzt, denkt es Euch leicht, es ist alles gespeichert in Eurem Kopf. Dann am Abend vor den Prüfungen nochmals kurz in den Stoff blicken und gut ist es! Wer nach diesem Schema arbeitet, hat garantiert beste Ergebnisse. Und das gänzlich ohne Druck, Stress und die Prüfungsangst entfällt zukünftig auch.