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Die Phase der Aufklärung - Referat



Die Phase der Aufklärung


Definition:
Aufklärung ist ein Begriff aus dem 17./18. Jh., der dafür steht, dass die Menschen aufgrund ihrer Vernunft ihre eigenen Antworten finden sollen und sich von alten Traditionen, Institutionen, Konventionen und Normen, die nicht „vernünftig“ sind befreien sollen.

Dadurch soll sich die Gesamtsituation der Menschen im Sinne des Fortschrittes entwickeln.

Es galt: Zunehmendes Wissen = zunehmend bessere Verhältnisse



Konflikt:
Die Aufklärung führte zu Konflikten bezüglich Institutionen wie z. B. der Kirche, die aufgrund der Widerlegung bestimmter Dogmen Angst vor Machtverlust hatten und deshalb versuchten, die Aufklärung zu verhindern.

Damit verloren sie jedoch an Glaubwürdigkeit, da sie sinnlos gegen Beweise argumentierten.



Folge:
Aufgrund des fortschrittlichen Denkens der Aufklärungsphilosophen bezüglich der politischen Philosophie (Menschenrechte, Gewaltenteilung, ...) kam es zu Aufständen.

Am stärksten ausgeprägt natürlich bei der Französischen Revolution 1789: Kampf um Menschenrechte für alle Bürger!
Als „Bürger“ wurden jedoch nur Männer angesehen.

Frauen setzten sich für ihre Rechte ein, jedoch vergeblich. Olympe de Gouges wurde aufgrund ihrer Erklärung, dass Frauen die selben Rechte haben sollten wie Männer, 2 Jahre nach der Revolution hingerichtet. Den Frauen wurde daraufhin jegliche politische Aktivität verboten.

Erst im 19. Jahrhundert war die Aufklärung soweit, eine ernstzunehmende Frauenbewegung zuzulassen.


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Rille



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