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Der Schmied seines Glückes - Referat



Der Schmied seines Glückes

Herzlich willkommen zu meinem Referat über das Buch „Der Schmied seines Glückes“ von Gottfried Keller.

Also gleich einmal zu meiner Gliederung:
Zuerst sage ich ganz kurz etwas über die Einbettung in die Literaturgeschichte, danach komme ich zu den Hauptpersonen und dann zum Inhalt des Buches.
Wenn ich den Inhalt fertig erzählt habe, komme ich zu den formalen Bestimmungen und zum Schluss noch zu meiner eigenen Meinung.
Zum Autor selber möchte ich eigentlich nichts mehr sagen, da wir ihn sowieso als Teststoff gehabt haben.

Daher wissen wir alle das Gottfried Keller von 1819 bis 1890 gelebt hat. Somit ist das Buch in die Zeit des bürgerlichen Realismus einzuordnen. Das war es schon soweit zur Einbettung in die Literaturgeschichte und deswegen beginne ich gleich mit den Hauptpersonen.

Die wichtigste Person in meinem Buch ist John Kabys, nämlich der Mann um den es das ganze Buch lang geht.
John Kabys ist ein Seldwyler von bald vierzig Jahren der auf der Suche nach dem großen Glück ist. Er möchte immer etwas Besseres haben oder besser sein als alle anderen und daher trägt er zum Beispiel viele Dinge mit sich wie zum Beispiel eine vergoldete Brille sowie andere Kleinoden um sich vom restlichen Volk abzuheben.

Frau Oliva ist eine Witwe mit einer unehelichen Tochter. Diese Tochter nennt sich zwar Fräulein Oliva heißt jedoch wirklich Fräulein Häuptle.

Herr Litumlei ist ein reicher Augsburger der keine Kinder hat und somit keine Erben hat.

Frau Litumlei ist die Ehefrau von Adam Litumlei und die Geliebte von Kabys.


Für den Inhalt lasse ich die Personenfolie liegen, damit ihr euch besser auskennt.

Leseprobe 1
John Kabys ist also der Meinung dass jeder selbst für sein Glück verantwortlich ist und deswegen versucht er mit unpassendsten Dingen seinem Glück nachzuhelfen. Zum Beispiel ändert er schon in jungen Jahren seinen eigentlichen Namen Johannes Kabis in das englische John Kabys. Das nächste Mal als er der Meinung ist, dass er einen anderen Namen braucht verlobt er sich mit Fräulein Häuptle, von dem er glaubt dass es Fräulein Oliva heißt um einen Doppelnamen zu erlangen. Noch rechtzeitig findet er heraus, dass er Kabys-Häuptle heißen würde, was so viel bedeutet wie Kohlköpfle.
Kurzzeitig arbeitet er als Friseur, bis er eines Tages erfährt, dass ein gewisser Adam Litumlei, ein reicher Augsburger, mit Vorfahren mit dem Namen Kabys, nach Verwandten sucht. Da John der letzte des Geschlechtes Kabys ist zögert er nicht lange und reist nach Augsburg.
Als er dort ankommt betritt er einfach das große Haus und irrt umher. Schon nach kurzer Zeit nimmt er ein Schreien wahr und geht ihm nach.
Leseprobe 2 – Seite 13  Messer in der Hand  barbiert

Herr Litumlei ist von John begeistert und nimmt sich seiner an. Er möchte John zu seinem illegitimen Sohn und Erben machen. John stimmt zu um endlich sein großes Glück zu finden. Sein Verhältnis mit Frau Litumlei führt zu ungeahnten Folgen. Als Kabys von einer längeren Reise zurückkehrt, findet er einen legitimen Erben vor und als er dann
noch Litumlei die Vaterschaft streitig macht, wird er aus dem Hause Litumlei verwiesen. John verkauft seinen letzten Besitz. Um das daraus gewonnene Geld kauft er sich eine Nagelschmiede und wird so letztendlich doch noch der „Schmied seines (kleinen und bescheidenen) Glückes“.


Nun zu den formalen Bestimmungen.
Man kann sagen die erzählte Zeit ist ein längerer Teil des Lebens von John Kabys. und die Erzählzeit ist ungefähr 2 Stunden.
Das Buch hat ein auktoriales Erzählverhalten und ist aus der Sicht eines Er-Erzählers geschildert.

Das große Thema ist die Suche nach dem Glück und einige Motive sind zum Beispiel John Kabys, Seldwyla, die gescheiterten Versuche dem Glück nachzuhelfen (damit ist gemeint, dass John Kabys immer wieder versucht seinem Glück nachzuhelfen, etwa mit einer Heirat die dann doch nicht statt findet da er sonst Kohlköpfle heißen würde), Augsburg und die verletzte Ehre sowohl bei John Kabys als er seinen Doppelnamen erlangen will als auch bei Adam Litumlei als er erfährt , dass das Kind welches seine Frau auf die Welt gebracht hat nicht von Litumlei selbst ist.

Zu meiner eigenen Meinung:
Ich habe mir sehr schwer getan das Buch zu lesen, weil es für mich einfach keinen Sinn ergeben hat. Ich glaube ich habe 5-mal begonnen die ersten 4 Seiten zu lesen weil es so verwirrend für mich war. Wie ich dann doch weiter gekommen bin als meine 4 Seiten hab ich das Buch eigentlich auch nicht viel interessanter gefunden und das ist dann auch bis zum Schluss geblieben. Ich hab mir dann noch das Nachwort durchgelesen und bin dann erst draufgekommen was das Buch eigentlich aussagen soll. Ab dem Zeitpunkt hab ich es dann auch interessant gefunden, weil ich einfach draufgekommen bin dass es in dem Buch um einen Mann geht der sein Glück sucht und es dann dort findet wo er es nie vermutet hätte. Wem Romeo und Julia auf dem Dorfe gut gefallen hat dem kann ich dieses Buch nur weiter empfehlen. Ich persönlich lese andere Sachen lieber, aber eine Novelle von Gottfried Keller tut’s auch wenn man sie versteht.

Gibt es noch irgendwelche Fragen?

Dann danke für eure Aufmerksamkeit!!!

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: melissaf91



Kommentare zum Referat Der Schmied seines Glückes: