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Debatte über Quereinsteiger ohne Lehrausbildung - Referat



Pro
• Staat muss Lehrerausbildung nicht bezahlen -> viel günstiger
• Flexibilität, man kann sie immer einsetzen wenn man mal einen Lehrer hat
• Akademiker können leichter einen Job bekommen
• Einsteiger haben praktische Berufserfahrung (wissen vllt auch besser über das Fach selbst Bescheid)
• Quereinsteiger sind nicht verbeamtet und man kann ihnen bei schlechtem Unterricht etc. leichter kündigen
• Haben meist mehr Motivation, da sie wissen wie leicht sie den Job wieder verlieren können
• Quereinsteiger sammeln Lebenserfahrung und haben vllt Spaß dabei
• Sie lernen im Unterricht wie sie am besten mit Schülern umgehen können & es liegt meistens nicht an der Ausbildung sondern an der Person ob man Klassen unter Kontrolle hat etc.;gibt genug Lehrer mit Ausbildung die nicht mit Schülern umgehen können.

Contra
• Können meist nicht mit Kindern umgehen
• Unfair für ausgebildete Lehrer oder Referendare die nicht angenommen werden
• Zu hohe Anzahl an Quereinsteigern (Jeder der über ein Fach Bescheid weiß will Lehrer werden)
• Kinder lernen nichts wenn Lehrer Klasse nicht unter Kontrolle haben
• Wissen nicht wie sie ihr Wissen am besten an Kinder weitergeben so dass diese es verstehen -> Zeitverschwendung
• Können Lehrplan meist nicht umsetzen
• Kennen rechtlichen Rahmen von Schule meist nicht und wissen vllt nicht was vom Lehrplan freiwillig ist & was nicht, wissen nicht wann sie Verweis etc. geben dürfen,…

Eröffnungsrede
Das immer häufiger zu wenig Lehrkräfte vorhanden sind ist ein Problem das in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert wird. Dieses Problem besteht unter anderem darin, dass es vor allem in Fächern wie Physik oder Mathematik zu wenig Auszubildende gibt und somit keine neuen Lehrkräfte. Wenn Lehrkräfte von der Schule gehen, müssen deren Plätze gefüllt werden und da kommt die Frage auf, wie man das am besten machen kann. Vor diesem Hintergrund debattieren wir darüber, ob Quereinsteiger ohne Lehrerausbildung am Gymnasium unterrichten sollen. Ein Vorschlag sieht konkret vor, dass diese zuvor eine monatliche Ausbildung absolvieren um einen Teil der pädagogischen Fähigkeiten eines Lehrers zu erlernen. Sie sollten zuvor dennoch auch eine Prüfung absolvieren, in der getestet wird ob sie fähig sind Schüler zu unterrichten. Zudem sind die Quereinsteiger verpflichtet die Rechte der Schule, den Lehrplan etc. zuvor genau durchzulesen. Ein Grund der dafür spricht sind die niedrigen Kosten für den Staat. Dieser muss die Lehrerausbildung der Quereinsteiger nicht bezahlen und spart somit hohe Kosten. Gegen dieses Argument könnte man einwenden, dass der Staat wenn es um etwas so wichtiges wie die Schule geht, etwas mehr Geld zahlen könnte. Dem jedoch könnte man entgegenhalten, das der Staat auch nichts dagegen machen kann wenn keiner Lehrer werden möchte und es somit nur ein positiver Nebeneffekt für diesen wäre. Entscheidend ist für mich jedoch der Grund, dass die Quereinsteiger bereits eine praktische Berufserfahrung haben. Sie wissen meist besser über ihr Fach Bescheid, und sind ebenfalls durch eigene Erfahrung darüber informiert, was man in der Zukunft am meisten braucht und was nicht und können somit ihren Schwerpunkt darauf legen. Deshalb spreche ich mich eindeutig dafür aus, das Quereinsteiger ohne Lehrerausbildung an der Schule erlaubt sein sollen.

/> Das immer häufiger zu wenig Lehrkräfte vorhanden sind ist ein Problem das in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert wird. Dieses Problem besteht unter anderem darin, dass es vor allem in Fächern wie Physik oder Mathematik zu wenig Auszubildende gibt und somit keine neuen Lehrkräfte. Wenn Lehrkräfte von der Schule gehen, müssen deren Plätze gefüllt werden und da kommt die Frage auf, wie man das am besten machen kann. Vor diesem Hintergrund debattieren wir darüber, ob Quereinsteiger ohne Lehrerausbildung am Gymnasium unterrichten sollen. Ein Vorschlag sieht konkret vor, dass diese zuvor eine monatliche Ausbildung absolvieren um einen Teil der pädagogischen Fähigkeiten eines Lehrers zu erlernen. Sie sollten zuvor dennoch auch eine Prüfung absolvieren, in der getestet wird ob sie fähig sind Schüler zu unterrichten. Zudem sind die Quereinsteiger verpflichtet die Rechte der Schule, den Lehrplan etc. zuvor genau durchzulesen. Ein Grund der dagegen spricht ist, dass unfair ist für Referendare, die gerade ausgebildet wurden und keinen Job ergattert haben. Diese haben Jahre ihres Lebens einer Ausbildung gewidmet und somit wäre es doch sinnvoller wenn diese eine Lehrstelle bekommen würden. Der Staat könnte einfach die besten der nicht angenommenen Ausbildeten nehmen und für diese Stelle einsetzen. Diese wären vermutlich auch besser als Quereinsteiger. Gegen dieses Argument könnte man einwenden, dass die Quereinsteiger durch ihre berufliche Erfahrung besser über das Fach Bescheid wissen, und dies gerade wichtig ist. Dem könnte man entgegenhalten, dass ihnen das auch nichts bringt wenn sie ihr Wissen den Kindern nicht angemessen übermitteln können. Entscheidend ist für mich jedoch der Grund, dass Quereinsteigern der pädagogische Hintergrund von Lehrern fehlt. Sie wissen meist nicht wie sie ihr Wissen verständlich übermitteln können und haben die Klassen meist auch nicht unter Kontrolle. Demnach bringt das nichts, denn die Schüler lernen so sowieso nichts, also sollte der Staat sich eine andere Lösung für das Problem suchen. Deshalb spreche ich mich eindeutig dagegen aus, dass Quereinsteiger ohne Lehrerausbildung am Gymnasium unterrichten sollen.



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