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Architecktur+Antoni Gaudi - Referat



Architektur

Allgemein
A. ist Kunst Entwerfens, Konstruierens & Errichtens von Bauwerken
A. meint auch Wissenschaft von Baukunst, Richtung Baukunst – Baustil & alle Bauwerke eines Zeitabschnittes o. eines Volkes
Besonderheit eines Baustils gekennzeichnet verwendete Baumaterial, technische Können, Schönheitsempfinden
Zu denn Baustilen. nur ausgewählte
Baustil alter Grieche & Römer klassische Antike große Bauwerke meist Hallen mit Säulen & Giebeln o. Dächern darüber
Romanik um 1000-1200
Kennzeichen: monumentaler Baustil, Rundbögen, körperhaft gegliederte starke Mauern, wuchtiger ernster Innenraum
Baustil hauptsächlich für Kirchen
Gotik um 1200-1450
Kennzeichen: Kreuzrippengewölbe, Spitzbögen, Türme, große Fensteröffnungen mit Glasmalereien, Rosetten
Baustil für Kirchen, Schlösser, Burgen
Renaissance um 1450-1600
Kennzeichen: Rundbögen, einfache geometrische Formen, Elemente wie Sälen wurden z. B. symmetrisch angeordnet & mit Ornamenten ausgeschmückt
Antike als Vorbild
Baustil für Kirchen, Rathäuser, Wohnhäuser
Barock und Rokoko um 1600-1750
Prächtiger & pompöser Baustil, geschwungene Linien, Marmor bevorzugtes Material Gold bevorzugte Farbe, viele Ornamente, Verzierungen & Dekorationselemente
Rokoko ist Spätphase des Barocks, ist leichter und verspielter
Klassizismus um 1750-1830
Kennzeichen: Symmetrie mit durch Säulen geprägten Vorderfronten
Vorbild griechische Antike
Baustiel für Theater, Museen, Bibliotheken
Bild r. oben 1. in Stil gebaute haus
Historismus um 1830 bis 1900
Kennzeichen: Verwendung historischer Stile gebaut, vor allem Elemente Gotik & Renaissance
Bsp. Dresdner Semperoper
Moderne ab ca. 1850
Neue Werkstoffe z. B. Stahlbeton
Zweck stand Vordergrund funktionales Bauen
Skelettbauweise: in tragendes Gerüst werden füllende Wände aus Stein, Beton, Metall, Glas o. Kunststoff eingefügt
Grundlage der Hochhäuser


Jugendstil Ende 19./ Anfang 20. Jh.
Typische Merkmale: lange, geschwungene Linien nehmen Pflanzen Vorbild (Arabesken), auch flächig-lineare geometrische Ornamente, eher asymmetrisch
hat eine starke Neigung zum Kunstvollen, Elitären
Klassische Moderne Anf.20.Jh.
Schließt verschiedene Strömungen ein z. B. Bauhaus, Expressionismus
Postmoderne ab ca. 1960
kein einheitlicher Stil, Verwendung von Stilelementen der Vergangenheit, lehnt bloßen Funktionalismus ab, eine A. für den spezifischen Ort
Bsp. Staatsgalerie in Stuttgart
Zeitgenössische Architektur
Dekonstruktivismus ein phantasievoller Baustil
Minimalismus einfache Formensprache, Verzicht auf Dekorationen
Antoni Gaudi
geb. 1852 in Réus
gest. 1926 in Barcelona
studierte 1874-1878 A. in Barcelona
Gaudis Architekturstil
runde, organisch wirkende Formen
unregelmäßige Grundrisse
schräge gemauerte Stützen
naturnahe, weiche Formen
Bruchsteine und bunte Keramikfliesen
Casa Vicens 1883-1888
Sommerhaus für Keramikfabrikanten Manuel Vicens i Montaner
Cellers el in Garraf 1895
gröβte Sehenswürdigkeit im Dorf Garraf
heute nobles Restaurant
Parc Güell 1900-1914
im englischen Park befindet heute Haus-Museum in dem Gaudi von 1906-1926 lebte, ehe dann an Baustele der Sagrada Familia zog
Casa Batllo 1904-1906
heute als Museum teilweise Publikum geöffnet
Gaudi nicht nur A., schuf Gesamtkunstwerke
Casa Mila 1906-1912
1984 zum Weltkulturerbe erklärt
zur Besichtigung eine Wohnung im 6. OG und Dachgeschoss mit Werken Gaudis
Basilika Sagrada Familia ab 1883
Gaudias berühmtestes bis Heute nicht fertig gestelltes Werk
1883 übernahm Projekt von Francisco de Paula de Villar
Auftrag beschäftigte ganzes Leben letzte Jahre ausschließlich
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: LillyVanillie



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