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Anne frank, eine Geschichte für heute von Gerhard Schröder - Referat



In der Eröffnungsrede zur Wanderaustellung "Anne Frank-eine Geschcihte für heute" gehalten am 20.2.2001 von Gerhard Schröder geht es um den Umgang mit Geschichte und das Gedenken an die Opfer der zweiten Weltkrieges.

Gerhard Schröder hält zur Wanderausstellung "Anne Frank- eine Geschichte für heute" zu beginn eine emotionale Eröffnungsrede. Obwohl er sich eigentlich in einer höheren Positution befindet, bekommt das Publikum den Eindruck, ihm nahe zu stehen. Seine rede beginnt er mit einer Weisheit aus Jerusalem. im Anschluss überträgt er diese auf die Situation der neueren deutschen Geschichte, dem zweiten Weltkrieg. Es gibt die Hauptaussagen des Tagebuch der Ane Frank in seinen eigenen Worten wieder, jedoch deckt diese sich nicht genau mit dem Inhalt der Buches. Er macht deutlich, dass wir diese Geschehnisse nicht verdrängen sollten sondern uns mit ihnen auseinander setzte sollten und belegt dies mit einer Klimax. Das Tagebuch der Anne Frank kann hierbei eine Hilfe sein. Anschließend geht er zum ersten Mal auf das eigentliche Haupthema, die Ausstellung,ein. Es folgen Danksagungen an alle Mitwirkenden des Projektes. Zu guter letzt betont er nochmals wozu die Ausstellug auffordenern soll und wüscht ihr den größtmöglichen Erfolg. Gerhard Schröder möchte durch seine Argumentation bewirken, dass die Menschen sich für mehr Toleranz, Respekt, Weltoffenehit, Demokratie und Menschenwürde einsetzten und diesen Kampf niemal aufgeben. Die untermauert er mit der These wie wichtig es ist sich mit der Geschichte zu befassen:"Ebenso wenig ist es möglich, Geschichte zu bewaältigen. Nur durch fortgesetzte Auseinandersetzung mit dúnserer Geschichte, nur wenn wir fähig sind, diese Geschichte anzunehmen, lassen sich Lehren für unsere Gegenwardt und Zukunft ziehen." Er möchte dadruch klar machen, dass wir so aus den Fehlern der Vergangenheit lernen können. Desweiteren interndiert Schröder die Tatsache "je länger die Zeit vergehen wird, die uns von jenen schrecklichen Verbrechen trennt;je weniger Überlebende uns als Zeugen des Grauens berichten können, desto wichtiger werden Dokumente, die in ihrer Unmittelbarkeit die Erinnerungen über die Zeiten hinweg wach halten. Durch seine, mit Attributen versehene, gewählte Ausdrucksweise ruft er bei seinen Zuhörern Emotionen hervor. Er beendet seine Rede geschickt mit dem Wunsch und der Hoffnung auf "größtmöglichen Erfolg" für die Ausstellung.

Meinem Befinden nach ist die Rede sehr ansprechend, anregend und in sich schlüssig obwohl er die Aussagen der Tagebuches der Anne Frank meiner Meinung nach etwas verfälscht. Er bringt die Tatsachen der neueren Deutschen Geschichte auf den Punkt, ohne das Wort Nationalsozialismus zu erwähnen. Trotzdem weiß jeder worum es geht. Da er seine Aussagen mit den Gefühlen , die sie hervorruft, abgestimmt hat. Jedoch fällt aus, dass er nur wenig von der Ausstellung als mehr von Anne Frnak berichtet
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sveniboy1990



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