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Analyse einer Szene Romeo und Julia (Shakespeare) - Referat



Analyse der Szene 3.3 aus Romeo und Julia von Wilhelm Shakespeare

In dem Drama von Wilhelm Shakespeare „ Romeo und Julia“ im dritten Aufzug in der dritten Szene sprechen Pater Lorenzo und Romeo über Romeos Verbannung.

Dieser Szene vorausgegangen war der Kampf Romeos mit Tybalt. Bei dem Tybalt von ihm getötet wurde. Worauf Romeo vom Prinzen aus der Stadt verbannt wurde.

Zu Beginn der Szene erfährt Romeo durch Lorenzo von seiner Verbannung. Im nachfolgenden Dialog versucht Pater Lorenzo dem am Boden zerstörten , verzweifelten Romeo zuerst mit ruhigen und überlegten Worten zu trösten und seelisch aufzurichten. Er versucht ihm klar zu machen,dass er mit der Verbannung noch Glück hatte. „Ein mildres Urteil floss von seinen Lipppen...“

Als das bei Romeo aber keine Wirkung hinterließ, im Gegenteil, dieser vor Selbstmitleid sogar an Selbstmord denkt, wählt er schärfere Worte und hält Romeo eine längere Moralpredigt. Dabei appeliert er an Romeos Ehre und Stärke als Mann. Als sprachliche Mittel benutz er hierbei retorische Fragen und bildliche Vergleiche. „Bist du ein Mann ?“ „Willst dich selbst erschlagen ?“ „Entartet Weib in äußerer Mannesart“ „ Wie ein ungezogenes, launisches Mädchen schmollst du..“

Dem voraus brachte Romeo in seinem Monolog seine Verzweiflung über die Verbannung zum Ausdruck, die schlimmer als der Tod ist. Die Begründung liefert er mit einer Art Liebeserklärung über Julia. Hierbei benutzt er auch als sprachliche Mittel bildliche Vergleiche.
„...Sie dürfen das Wunderwerk der weißen Hand berühren.“ „...Hier ist der Himmel, wo Julia lebt.“

Die Moralpredigt von Lorenzo und das Gespräch mit der eingetroffenen Wärterin haben am Ende der Szene Wirkung gezeigt. Romeo hat wieder Zuversicht. „Wie ist mein Mut nun wieder neu belebt .“





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