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Aberglaube - Referat



Aberglaube (eigtl. "verkehrter Glaube"), im 15. Jahrhundert aufgekommen der Begriff, mit dem "verkehrte", vom offiziellen christlichen Glauben abweichende Ansichten abwertend als Bestandteil vorchristlicher Religionen gekennzeichnet werden sollen. Der Aberglaube gründet in einer magischen Weltanschauung, in der der Mensch meint, durch außergewöhnlichen Handlungen Einfluss auf übersinnliche Mächte gewinnen zu können. Abergläubisches Handeln zielt meistens auf Abwehr von schädlichen fremden Zauber zugeschriebenen Einflüssen und auf, Erkenntnisse über die Zukunft zu erlangen. Es gibt viele verschiedene Erscheinungsformen des Aberglaubens. Tausende von Wahrsagern beraten die Menschen in ihren Nöten. Über 10.000 Wahrsager soll es allein in Berlin geben. Die meisten Zeitschriften bringen ein Wochenhoroskop heraus. Jährlich werden dreißig Millionen Euro für astrologische Kalender und Fachbücher ausgegeben. Massenweise werden Talismane und Amulette hergestellt, um den Menschen Glück zu bringen. Wunderheiler und Zauberer behaupten, mit Hilfe geheimer Formeln Macht über Mensch und Tier zu besitzen. Über 8.000 Hexen und Hexer soll es in England geben. Bereits drei Jahre nach der Gründung hatte die "Erste Satanische Kirche" in San Fransisco (USA) 6.000 Mitglieder.
Der Österreicher Robert Allan bekam haufenweise Briefe aufgrund einer Zeitungsanzeige: "Fragen an Verstorbene können schriftlich eingereicht werden."
Allein durch geistige Kräfte wollen Menschen Gabeln verbiegen, Eisenstücke hochheben oder Computer stillstehen lassen.
Außergewöhnliches, Übersinnliches oder Unerklärbares? Trick, Geschäftemacherei oder Betrug?
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Nali



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